Der Lebensmittelkonzern Nestlé bekommt den Negativ-Preis „Goldener Geier“ für die dreisteste Werbelüge. Verliehen wird er von der Deutschen Umwelthilfe. Nestlé wirbt damit, Müll zu vermeiden und zu recyclen. Die DUH wirft dem Konzern Greenwashing vor.
Verbraucherschutz
Ernährung Zusatzstoffe in Lebensmitteln – Wie sie nutzen, wann sie schaden
Sie machen Lebensmittel haltbar, lecker, crunchy oder cremig und stecken auch in veganen Produkten. Eine Gefahr für die Gesundheit geht höchst selten von einem Zusatzstoff allein aus. Von Lore Mann und Sonja Striegl (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/zusatzstoffe-lebensmittel | Hier findet Ihr Links zu Studien über Zusatzstoffe sowie über lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche in Deutschland : https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003950, https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Berichte/10_BELA_lebensmittelbed_Krankheitsausbruechen_Dtl/Jahresbericht2021.pdf?__blob=publicationFile&v=2 | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Diskussion Bio, fair und klimaneutral – Wie glaubwürdig sind Öko-Labels?
Am Donnerstag geht es am Bundesgerichtshof um Fruchtgummis: Darf Katjes seine Süßigkeiten als „klimaneutral“ bewerben, obwohl sie gar nicht emissionsfrei hergestellt werden? Hinter dem juristischen Streit steckt eine Frage, die sich viele Verbraucher im Supermarkt stellen. Bio, regional, nachhaltig – was bedeuten all die Öko-Labels, die Hersteller auf die Verpackung ihrer Produkte drucken? Wie zuverlässig sind sie? Und wie kann man sich im Dschungel der Siegel und Logos orientieren? Susanne Henn diskutiert mit Jochen Geilenkirchen - Referent Nachhaltiger Konsum beim Bundesverband Verbraucherzentralen, Stefanie Sabet - Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie,
Prof. Dr. Riccardo Wagner - Professor für Nachhaltiges Management & Kommunikation, Fresenius Hochschule Köln
Finanzen Grüne Geldanlagen – Wie nachhaltig sind sie wirklich?
Bei über 90 Prozent der „nachhaltigen“ Fonds fließt ein Anteil in nicht-nachhaltige Branchen, etwa in Mineralölkonzerne. Das kann sinnvoll sein, um den Umbau dieser Konzerne voranzubringen. Von Stephanie Eichler (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/gruene-geldanlage | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen