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Die Sonne – Stern des Lebens, der Energie und der Zerstörung

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Autor/in
Dirk Lorenzen
Dirk Lorenzen

Eine partielle Sonnenfinsternis wie die am 25. Oktober 2022 fasziniert Millionen Menschen. Ein solches Ereignis macht uns klar, wie sehr unser Leben von der Sonne abhängt: Sie versorgt die Erde mit Licht und Wärme, schießt aber auch gewaltige Strahlungsexplosionen ins All. Treffen sie die Erde, könnten sie die Satelliten in der Erdumlaufbahn zerstören und unsere Hightech-Welt lahmlegen.

Mit Raumsonden und neuen Teleskopen am Boden wollen Fachleute die Sonne endlich verstehen. Könnten wir ihre Energie anders nutzen und unsere Energieprobleme damit lösen?

SWR 2022/2024

Sonne und Mond Bei einer totalen Sonnenfinsternis ist der Mond gerade groß genug, um die Sonne abzudecken. Zufall?

Ja. Von der Erde aus betrachtet sind Mond- und Sonnen-"Scheibe" fast gleich groß – sodass sich der Mond bei einer Sonnenfinsternis meist gerade so über die Sonne schiebt. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Sonnenforschung NASA-Sonde berührt an Heiligabend die Sonne

Die NASA-Raumsonde „Parker Solar Probe“ kommt am 24. Dezember der Sonne so nah wie noch nie. Fachleute sprechen von der ersten Berührung eines Sterns durch den Menschen. Die Sonde wird den unteren Teil der Sonnenkorona durchfliegen.
Christoph König im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion

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Astronomie Geminiden – Wie man die Sternschnuppen am besten beobachten kann

Mehr Sternschnuppen als bei den Geminiden im Dezember gibt es nicht. Normalerweise sind Sternschnuppen Kometen, bei den Geminiden ist das anders. Unter idealen Bedingungen können bis zu 150 Meteore pro Stunde beobachtet werden.
Christine Langer im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion

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Archäologie Himmelsscheibe von Nebra: aufwendiger hergestellt als vermutet

Die Himmelsscheibe von Nebra ist mehr als 3600 Jahre alt und die bisher älteste Darstellung konkreter astronomischer Phänomene. Wie sie genau gemacht wurde, war bisher nicht restlos geklärt. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse. Es war aufwendige Schmiedekunst nötig.
Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Harald Meller, Direktor Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt

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Raumfahrt ESA-Mission sorgt für künstliche Sonnenfinsternis – mit zwei Sonden

Die ESA schickt mit der Mission Proba 3 zwei Raumsonden ins All. Sie fliegen genau aufeinander abgestimmt: Eine der beiden Sonden verdeckt für die andere exakt die Sonne. So kann die Sonde die Sonnenkorona beobachten. Ein völlig neuer Ansatz in der Sonnenforschung.
Martin Gramlich im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion

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