Seit dem Zerfall der Sowjetunion streitet Armenien mit dem Nachbarland Aserbaidschan um die Region Bergkarabach. 2023 eroberte Aserbaidschan die bis dahin von Armeniern bewohnte Exklave endgültig, über 100.000 Menschen flohen nach Armenien.
Während der armenische Premier Paschinjan einem Friedensabkommen mit dem Nachbarn vieles unterordnet, wollen sich nicht alle im Land abfinden mit dem Verlust Bergkarabachs.
Die Gesellschaft ist gespalten, gleichzeitig nähert sich Armenien dem Westen an und versucht sich zu emanzipieren von Russland. Auch die Wirtschaft brummt, vor allem die Hauptstadt Jerewan boomt.