Erster Weltkrieg
U-Boote spielten auch eine Rolle im Ersten Weltkrieg – nicht nur die Militär-U-Boote. Die USA waren noch nicht offiziell in den Krieg eingetreten, sondern deutscher Handelspartner. Die deutschen Schiffe konnten aber wegen der britischen Seeblockade nicht den Atlantik überqueren. So fand der Handel u.a. mit U-Booten statt.
Im Sommer 1916 kehrt das Handels-U-Boot "Deutschland" erstmals aus Baltimore zurück. Es hatte Farbstoffe und pharmazeutische Produkte in die USA geliefert und brachte als Rückfracht Kautschuk, Nickel und Zinn mit.
Im Anschluss gab U-Boot-Kapitän Paul Leberecht König (1867 - 1933) die folgende Erklärung ab.
U-Boot-Kapitän Paul Leberecht König über den Handel
Quelle: Deutsches Rundfunkarchiv (DRA)
1.2.1917 U-Boot-Krieg gegen Großbritannien: Rede von Großadmiral Alfred von Tirpitz
1.2.1917: Von 1915 an findet der Krieg auch mit U-Booten statt. Deutschland torpediert insbesondere britische Schiffe wie das Passagierschiff "Lusitania". Bei diesem Angriff werden auch mehr als 100 US-Bürger getötet. Großbritannien blockiert im Gegenzug den Seeweg über den Atlantik. So eskaliert der U-Boot-Krieg in den folgenden zwei Jahren. Wir hören Großadmiral Alfred von Tirpitz mit seiner Erklärung vom 1. Februar 1917. Deutschland hat die Gewässer rings um Großbritannien zum Kriegsgebiet erklärt. Tirpitz wirft London vor, es wolle die Welt wie "eine Zitrone auspressen" und keine Konkurrenz durch Deutschland dulden. | Erster Weltkrieg
2.1.1919 Thomas Alva Edison über den Ersten Weltkrieg
2.1.1919 | Patriotisches Grußwort von Thomas Alva Edison: "Wir sind stolz auf die Nordamerikaner, die ihr Leben für die Freiheit der Welt riskiert haben. Wir dürfen aber die Bedeutung unserer Alliierten nicht vergessen. Ohne die Belgier, Briten, Franzosen und Italiener hätte der Krieg nicht gewonnen werden können."