6. Juni 1944, Operation Overlord: Blick von oben in ein Landungsboot während der Invasion alliierter Streitkräfte an den Stränden der Normandie in Frankreich am Omaha Beach am D-Day.

6.6.1944

Ansprachen von Roosevelt und Eisenhower zum "D-Day"

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Archivradio
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Gábor Paál
Gábor Paál

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Oberbefehlshaber der Landungstruppen wendet sich an Westeuropäer

Am Morgen der Invasion in der Normandie, am 6. Juni 1944, spricht der Oberbefehlshaber der Alliierten Landungstruppen, Dwight D. Eisenhower, zu den Menschen in Westeuropa. Sie würden bald befreit werden. An die unabhängigen Widerstandskämpfer appelliert er, sich jetzt in Disziplin zu üben und nicht ihr Leben zu riskieren. Sie würden noch gebraucht werden. Die französische Bevölkerung ruft er auf, den Anweisungen ihrer Anführer zu folgen.

US-Präsident Franklin D. Roosevelt spricht zu seinem Volk und betet

US-Präsident Franklin D. Roosevelt wiederum hält eine kurze Ansprache an das Volk der Vereinigten Staaten. Er habe am Vortag noch über den Untergang Roms gesprochen – da habe er schon gewusst, dass in dieser Nacht Truppen der Vereinigten Staaten und ihrer Alliierten den Kanal überqueren würden. Bisher sei die Operation erfolgreich verlaufen. Die tausenden Toten, die sie gekostet hat, erwähnt er nicht. Und er bietet die Hörerinnen und Hörer, mit ihm zusammen zu beten.

Quelle: DRA

Geschichte Invasion in der Normandie – Der Anfang vom Ende der Naziherrschaft

Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen in der Normandie. Diese größten Landeoperation der Geschichte war der Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft.

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30.8.1944 | Der Reichsrundfunk berichtet über Alfred Wegeners Theorie der Kontinentalverschiebung. Wegener hatte diese 1912 vorgestellt, allerdings waren seine Belege noch schwach.