Der in sich selbstständige 2. Teil der Hörspielfassung von Proust vorletzten Roman seiner „Recherche setzt nach dem Tod von Albertine ein. Der Ich-Erzähler, von Eifersucht getrieben, will Albertines erotische Vorlieben auf die Spur kommen, erfährt aber nur Widersprüchliches. Aber Trauer vergeht, und er so verliebt er sich in eine fremde Frau, die sich als Gilberte Swann, seine erste Liebe, erweist. In Venedig schließlich gerät er ins Reich des Maskenspiels homo- wie heterosexuellen Begehrens. Und selbst in der Ehe seines Freunds Robert de Saint Loup kann er dieses Spiel mittlerweile dechiffrieren.