Am 19. Juni 1999 verabschiedeten die europäischen Bildungsminister die Erklärung von Bologna. Auf dem Papier schufen sie einen gemeinsamen Hochschulraum mit gleichen Qualitätsstandards, mit einheitlichen Abschlüssen, die besser auf den Beruf vorbereiten, und mit vereinfachter Mobilität der europäischen Studierenden.
25 Jahre später lautet die Bilanz: Die Idee war gut, die Umsetzung nur teilweise und die unterschiedlichen Länder haben nicht alle die gleichen Probleme. Aus der größeren Flexibilität der Hochschulen und Studiengänge müsste eine echte werden.