Hier finden Sie alle Zeitgenossen-Sendungen alphabetisch nach Nachnamen sortiert.
Gespräch Ebele Okoye: „Ich bin eine Nomadin, immer noch“
Ebele Okoye wurde 1969 mitten im Bürgerkrieg Nigerias geboren. 2000 gelang ihr die legale Einwanderung nach Deutschland. Heute nennt man sie „Mother of African Animation Movie“.
Zeitgenossen Eckhart Nickel: „Pop ist für mich das Schönste.“
Kaum ein zeitgenössischer Schriftsteller schreibt so elegant, klug und sinnlich über das Reisen wie der 1966 in Frankfurt geborene Gentleman-Traveller Eckhart Nickel. Nickel bereist naheliegende und weit entfernte Orte gleichermaßen, nutzt alle Verkehrsmittel stets in angemessener Kleidung und mit den passenden Büchern im Gepäck.
Gespräch Elia Rediger: „Kultur kittet die Gesellschaft“
„Requiem für Alice“ heißt die Performance, mit der Elia Rediger künstlerisch gegen rechtsextreme Positionen protestiert. Geboren 1985 in Kinshasa als Sohn Schweizer Entwicklungshelfer, arbeitet der Komponist, Musiker und Regisseur immer politisch.
Zeitgenossen Aladin El-Mafaalani: „Für mich war es eine geile Strategie, das zu machen, was ich Scheiße fand.“
„Ich habe immer das gemacht, was mir missfiel“, sagt der Soziologe und Grenzgänger Aladin El-Mafaalani. Heute ist er Professor für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück und beschäftigt sich damit, wie Rassismus entsteht und warum das deutsche Bildungssystem immer noch eine Klassengesellschaft ist.