Gespräch

Elia Rediger: „Kultur kittet die Gesellschaft“

Stand
Das Interview führte
Silke Arning
Interview mit
Elia Rediger

„Requiem für Alice“ heißt die Performance, mit der Elia Rediger künstlerisch gegen rechtsextreme Positionen protestiert. Geboren 1985 in Kinshasa als Sohn Schweizer Entwicklungshelfer, arbeitet der Komponist, Musiker und Regisseur immer politisch.

Etwa, wenn er mit einem „Minenoratorium, frei nach Händel“ gegen Ausbeutung im Kongo protestiert. Mit einem „ur-demokratischen Wahl-Song“ von 104 Urhebern und dem Motto „Mut, Chaos & Lockerheit“ kandidierte er für das Amt des Bürgermeisters in Basel.

„Macht der Künste“ war auch sein Thema an der Deutschen Oper Berlin: im Format „Aus dem Hinterhalt“.

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Trauermusik gegen Rechtsextremismus Requiem für Alice Weidel: Trauermusik für AfD-Politikerin

Für die AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel aus dem Wahlkreis Bodensee wurde ein Requiem komponiert. Die Trauermusik entstand im Rahmen eines Kunstprojekts gegen Rechtsextremismus.

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Kunst gegen Rechts Wenn Kunst politisch wird: Wie rechtsextreme Attentate in Kunst und Kultur Spuren hinterlassen

Kunst kann Politik, aber anders. Wenn sie gesellschaftliche Problemzonen beleuchtet, entstehen oft neue Perspektiven – etwa auf Rechtsextremismus in Deutschland. Wir stellen fünf Beispiele vor.

Gespräch Aktionskunst gegen die eigene Verzweiflung – Jean Peters und das Peng-Kollektiv

Um Missstände zu kritisieren, kapert Jean Peters schon mal Pressekonferenzen unter falscher Identität oder wirft Torten auf Politiker. Das hat ihm rechte Morddrohungen eingebracht.

SWR2 Tandem SWR2

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