Wissen aktuell – Impuls

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"Wissen aktuell – Impuls" bringt Neues aus Wissenschaft, Medizin, Umwelt und Bildung. Von Montag bis Freitag.

  • Oscar für Oppenheimer: Wer war der Mann, der die Atombombe erfand?

    Fast 80 Jahre nach der Entwicklung der Atombombe wird der Film über den Physiker Robert Oppenheimer mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet. Wer war der Mann, der als „Vater der Atombombe“ in die Geschichte einging? Hat er seine Entwicklung jemals bereut?

  • Portrait des Leibniz-Preisträgers Jonas Grethlein

    Für seine Arbeiten, die die Entwicklung der Klassischen Philologie, Literatur-, Kultur- und Geschichtswissenschaften wesentlich beeinflusst haben, erhält der Professor für Gräzistik Jonas Grethlein der Universität Heidelberg den Leibniz-Preis 2024.

  • Aktueller Stand: Stürzt Weltraumschrott von der ISS auf Deutschland?

    Weltraumschrott könnte am Freitag auch auf Teile Baden-Württembergs niedergehen. Fachleute bleiben aber bei ihrer Einschätzung und sehen in den herabfallenden Trümmerteilen des
    ausrangierten Batteriepakets der Internationalen Raumstation ISS aller Voraussicht nach keine Gefahr für Deutschland.
    Jochen Steiner im Gespräch mit David Beck, SWR-Wissenschaftsredaktion

  • Weniger Beton und mehr Bäume: Freiburg soll Schwammstadt werden

    Mit dem Klimawandel nehmen extreme Wetterlagen zu, an die sich Städte und Kommunen anpassen müssen. Mit begrünten Gebäuden und großen Versickerungsflächen ist das Neubaugebiet am Freiburger Güterbahnhof ein Musterbeispiel für eine Schwammstadt, die Regenwasser aufnehmen kann.

  • Frauen und Mädchen trifft die Klimakrise besonders hart

    Sowohl im globalen Süden als auch bei uns leiden besonders Frauen unter den Folgen des Klimawandels. Zum einen rutschen sie wieder in traditionelle Geschlechterrollen zurück, zum anderen sind sie in der globalen Klimapolitik noch immer unterrepräsentiert.

  • So vergrault die deutsche Bürokratie ausländische Spitzenkräfte

    Jung, weiblich, Ausländerin – und hochqualifiziert. Maha Badri hat in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Die junge Tunesierin ist eine Spitzenkraft, Abschluss: 1,0. Sie gehört genau zu denjenigen Wissenschaftler*innen, die in unserem Land so dringend benötigt werden. Doch die Bürokratie blockierte ihre Anstellung.

  • Delikat: ORF brät geschützten Fisch

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören:  http://swr.li/faktab

  • Auch Hummeln können voneinander lernen

    Wir Menschen können uns gegenseitig Dinge beibringen, die zu komplex sind, um sie individuell zu erreichen. Dieses soziale Lernen ist auch von anderen Menschenaffen bekannt. Jetzt haben Biolog*innen zeigen können, dass auch Hummeln voneinander lernen können.

  • Fachleute erwarten in Zukunft mehr Hagel-Schäden

    In Zeiten des Klimawandels rechnen Wissenschaftler*innen mit mehr Hagel-Stürmen und größeren Hagelkörnern. Baden-Württemberg ist noch dazu eine der gefährdetsten Regionen Europas. Fachleute haben sich in Karlsruhe zur Europäischen Hagelkonferenz getroffen.

  • Hoher Wasser- und Stromverbrauch machen KI zum Klimasünder

    Hinter KI-Anwendungen, wie beispielsweise Chatbots, stehen Rechenzentren. Diese belasten mit ihrem steigenden Strom- und Wasserverbrauch die Umwelt. Doch Tech-Unternehmen arbeiten an nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Lösungen.

  • Ideen aus dem All: Mit der Rettungsdecke Leben retten

    Die Rettungsdecke ist eigentlich eine Erfindung aus der Raumfahrt. Doch weil sie so leicht und effizient ist, wird sie auch in der Ersten Hilfe vielfältig eingesetzt – nicht nur, um Menschen vor Unterkühlung zu bewahren.

  • Neuartige Solarzellen: Elektrogeräte mit Licht im Wohnzimmer laden

    Das US-Start-Up Ambient Photonics hat eine neue Solarzelle entwickelt, die etwa Überwachungskameras oder kleine Lautsprecher allein durch das Licht in Innenräumen mit Strom versorgen kann. Wie groß ist das Potenzial von Solarzellen für das Wohnzimmer?
    Christine Langer im Gespräch mit Pascal Kiss, SWR-Wissenschaftsredaktion.

  • Schon recht wenig Sport nutzt Frauen eher als Männern

    Laut einer Langzeitstudie aus den USA und China profitieren Frauen von Bewegung und Sport mehr und früher als Männer: Demnach stärken Männer ihre Gesundheit maximal, wenn sie sich rund 300 Minuten pro Woche bewegen. Frauen brauchen für den gleichen gesundheitlichen Benefit nur 140 Minuten.

  • Kommentar: Abgespeckte BAföG-Reform ist nicht der große Wurf

    Heute hat das Kabinett eine weitere BAföG-Reform beschlossen. Sie wird ein paar Erleichterungen für die Studierenden mit sich bringen, doch die BAföG-Sätze werden nicht an die Realität angepasst. Die Reform ist deshalb nur halbherzig.

  • Mann lässt sich 200 Mal gegen Corona impfen – keine negativen Folgen

    Forscher*innen der Universität Erlangen-Nürnberg haben einen Mann mit mehr als 200 Corona-Impfungen untersucht und keine negativen Auswirkungen auf das Immunsystem festgestellt. Bislang war unklar, welche Auswirkungen eine Hypervakzinierung auf das Immunsystem hat.
    Christine Langer im Gespräch mit Ulrike Till, SWR-Wissenschaftsredaktion.

  • Filmtipp: „Am Abgrund – Die Doku“

    Der ARD-Thementag „#unsereErde – Kampf um Rohstoffe“ zeigt auf, wie abhängig wir z.B. von Seltenen Erden sind, die unter anderem in Aserbaidschan abgebaut werden. Was dabei schief läuft hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe aufgedeckt – ihn beschäftigt das Thema seit Jahren. Über ihn gibt es heute Abend eine Doku im Ersten.

  • Forscher in Ulm entwickeln Natrium-Ionen-Batterie

    Vom E-Auto, über den Rasierer bis hin zum Handy – in der Regel sind dort Lithium-Ionen-Batterien verbaut. Sie enthalten auch kritische Rohstoffe wie Kobalt, Kupfer und Nickel. Diese Rohstoffe könnte man durch Natrium ersetzen. An der Natrium-Ionen-Batterie forschen Wissenschaftler*innen in Ulm.

  • Abnehmspritzen bei Übergewicht – Wirksam, aber kein Allheilmittel

    Adipositas ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, bei der sich Körperfett zu stark vermehrt und ansammelt. Seit einiger Zeit gibt es eine neue Therapiemöglichkeit – die Abnehmspritzen. Die Medikamente Wegovy oder Ozempic sind eigentlich zugelassen für Menschen mit Diabetes – zum Abnehmen. Was können die Spritzen bewirken?
    Christine Langer im Gespräch mit Prof. Jochen Seufert, Abteilung Endokrinologie und Diabetologie an der Uniklinik Freiburg.

  • Wie vor Wahlen von KI generierte Desinformationen gestreut werden

    In den USA ist heute Super Tuesday – in vielen Bundesstaaten finden die Vorwahlen für die Präsidentschaftswahl statt. Auch hier spielt Künstliche Intelligenz eine Rolle: Einige Wähler*innen wurden z.B. von einem KI-generierten Joe Biden angerufen. Die Sorge ist groß, dass im Wahlkampf KI zum Einsatz kommt, um Desinformationen zu verbreiten.

  • Wie Drittmittel die Forschungsfreiheit gefährden

    Forschung kostet Geld. Das Problem: Die Universitäten sind unterfinanziert, Forscher*innen sind zunehmend auf Geld von Dritten angewiesen. Nur: Wer zahlt, diktiert auch gerne die Regeln. Drittmittel können also die Forschungsfreiheit gefährden.

  • Tattoo-Farben können gesundheitsschädlich sein

    Mittlerweile trägt jeder vierte Mensch in Deutschland ein Tattoo. Alle Tätowierungen haben gemein, dass sie mit einer bestimmten Tattoo-Farbe unter die Haut gebracht werden. Die Farben wurden meist für die chemische Industrie entwickelt und können bei manchen Menschen zu gesundheitlichen Problemen führen.

  • Besonderer Rundgang: Gruselführung auf Pariser Friedhof Père-Lachaise

    Viele Pariser*innen nutzen den Frühling für einen Spaziergang auf dem alten Friedhof Père-Lachaise. Sie finden dort die Gräber von Promis wie Jim Morrisson oder Fréderic Chopin, Edith Piaf oder Molière. Auf dem Friedhof wird aber auch eine besondere Gruselführung angeboten – mit einem Vampirologen.

  • Hirnstimulation kann bei Depressionen helfen

    Eine Hirnstimulation kann Patient*innen mit einer therapieresistenten Depression oder Schizophrenie helfen. Das belegen aktuelle Studien. Wie läuft die Behandlung genau ab und für wen ist sie geeignet?
    Christine Langer im Gespräch mit dem Neuropsychiater Dr. Michael Fischer, Zürich.

  • Pädophilen-Netzwerk in Wissenschaft und Pädagogik größer als gedacht

    Ab den 1960er Jahren gab es unter Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen ein Netzwerk, das gezielt Kinder und Jugendliche an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt hat. Eine Schlüsselfigur war der Sozialpädagoge Helmut Kentler. Nun zeigt ein Forschungsbericht der Universität Hildesheim, dass das Ausmaß der Straftaten größer war als bislang gedacht.
    Christine Langer im Gespräch mit dem Wissenschaftsjournalisten Patric Seibel

  • Wie Ziegen in Chile beim Brandschutz helfen

    Chile hat immer wieder mit großen Waldbränden zu kämpfen. Im Süden des Landes gibt es ein besonderes Projekt zur Eindämmung der Brandgefahr: Ziegen fressen leicht brennbares Material in Wäldern und auf Privatgrundstücken einfach auf. Somit bleibt einem potentiellen Feuer weniger „Nahrung“.

  • Eine Schwerhörigkeit frühzeitig erkennen

    Viele Menschen wollen sich nicht eingestehen, dass sie irgendwann nicht mehr so gut hören. Ein Online-Hörtest kann helfen, eine Schwerhörigkeit festzustellen. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, schon bei den ersten Anzeichen einer Schwerhörigkeit zum Arzt zu gehen – um den Hörverlust frühzeitig gut behandeln zu können.

  • „HPV Awareness Day“ – Diese Krebsarten können HP-Viren auslösen

    Das Humane Papilloma Virus, HPV, kann nicht nur Gebärmutterhalskrebs bei Frauen auslösen, sondern weitere Krebsarten wie Mund- und Rachenkarzinome – auch bei Männern. Deshalb wird eine Impfung für Mädchen und Jungen empfohlen. Doch die Impfquote gegen HPV in Deutschland ist niedrig.

  • Neue Erdbeben-Messtationen in der Eifel: Das sollen sie leisten

    Für Katastrophenschützer*innen und Forscher*innen sind die kleinen Erdbeben, die immer mal wieder in der Eifel zu messen sind, interessant. Denn sie stammen von den Vulkanen der Region. Die will das Land Rheinland-Pfalz nun noch gründlicher überwachen und plant neue Messstationen.

  • Deshalb nimmt die Zahl der lästigen Kriebelmücken zu

    Sie sind nur zwei bis sechs Millimeter groß, und sie ähneln harmlosen Stubenfliegen, doch ihre Stiche sind sehr unangenehm: Kriebelmücken. Wegen der steigenden Temperaturen könnte ihre Zahl in Zukunft deutlich zunehmen, so Forscher*innen. Die Stiche der Kriebelmücken können schwerwiegende allergische Reaktionen auslösen.

  • Tanzwettbewerb „Dance Your PhD“: Känguru-Forscher gewinnt

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören: http://swr.li/faktab

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SWR