Wissen aktuell – Impuls

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"Wissen aktuell – Impuls" bringt Neues aus Wissenschaft, Medizin, Umwelt und Bildung. Von Montag bis Freitag.

  • So kann eine Darmspiegelung Darmkrebs verhindern

    Der März steht in der Medizin traditionell im Zeichen der Darmkrebs-Vorsorge. Zur Darmkrebs-Früherkennung ist die Darmspiegelung gut geeignet – dabei werden Polypen im Darm gleich während der Untersuchung entfernt. So kann Darmkrebs verhindert werden.

  • Psychologen bieten Erste-Hilfe-Kurse für psychische Gesundheit an

    In den letzten Jahren sind die Zahlen psychisch erkrankter Menschen angestiegen. Zugleich stoßen Kurse für psychische Gesundheit auf großes Interesse. Dort sollen Fähigkeiten entwickelt werden, um psychische Krisen zu erkennen und Erste Hilfe zu leisten.

  • Ein zeitiger Frühling schadet der Biodiversität

    Aufgrund des Klimawandels beginnt der Frühling schon ein paar Wochen früher. Dies hat negative Folgen für Tiere und Pflanzen: Nach einem abgebrochenen Winterschlaf gibt es für Tiere noch nicht genug Nahrung und den blühenden Bäumen fehlen die Insekten zur Bestäubung.

  • Kommentar: Bitte kein Bundeswehr-Unterricht an Schulen!

    Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will junge Menschen auf den Kriegsfall vorbereiten – und deshalb unter anderem Bundeswehroffiziere in die Schulen schicken. Außerdem sollten an den Schulen Zivilschutz-Übungen abgehalten werden.

  • Doku-Tipp: „Eco Crimes – Der Kampf um die letzten indischen Tiger“

    In Indien hat sich ein grundlegender Wandel beim Schutz der Tiger vollzogen. Die Maßnahmen zum Artenschutz haben gewirkt. Doch der Erfolg hat eine Schattenseite: Immer mehr Tiger drängen aus den zu klein gewordenen Reservaten in die umliegenden Dörfer, verletzen oder töten Anwohner. Die Doku über die indischen Tiger läuft heute um 22:50 Uhr im Ersten.

  • Das bringt das neue Online-Organspende-Register

    Heute hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach das neue Online-Organspende-Register vorgestellt. Ab heute kann jeder seinen Willen rechtssicher, freiwillig und kostenlos im zentralen Register hinterlegen. Doch führt das zu mehr Spenderorganen in Deutschland, die dringend benötigt werden?
    Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Thomas Schmitz-Rixen, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie e.V.

  • Gen-Mutation lässt Labradore zu Fress-Maschinen werden

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören:  http://swr.li/faktab

  • Frühlingsbräuche rund um die Welt

    Während sich in Mexiko tausende Menschen an den Maya-Pyramiden mit neuen Energien aufladen, schließen die Menschen in Alaska Wetten ab, wann das Eis auf den Flüssen bricht. In Japan freut man sich auf das Meer aus Kirschblüten und dazugehörigen Feste.

  • Robert Habeck: Wenn wir Kurs halten, erreichen wir die Klimaschutzziele

    Auf Grundlage aktueller Prognosen sind die Klimaziele für 2030 laut Bundesregierung erreichbar. Damit wir bis 2045 klimaneutral werden, muss sich allerdings noch was tun.
    Jochen Steiner im Gespräch mit Sabine Stöhr, SWR-Umweltredaktion

  • Doku-Tipp: Wir und das Tier

    Tiere lieben, aber auch töten und essen – wie geht das zusammen? Die Doku „Wir und das Tier“ von David Spaeth zeigt ganz offen, was Menschen, die Tiere schlachten, denken, fühlen und vielleicht auch verdrängen.

  • Das sagt ein Schlafforscher zur Frühjahrsmüdigkeit

    Zu Frühlingsbeginn fühlen wir uns oft müder als sonst. „Frühjahresmüdigkeit“ ist da ein Begriff, der oft fällt. Doch gibt es die überhaupt oder ist das nur so ein Gefühl?
    Jochen Steiner im Gespräch mit Schlafforscher Dr. Albrecht Vorster vom Inselspital Bern

  • Kommt aus der Waschmaschine mehr Glyphosat als aus der Landwirtschaft?

    Eine Tübinger Wissenschaftlerin glaubt eine viel größere Quelle für Glyphosat im Grundwasser gefunden zu haben, als es die Landwirtschaft sein kann: die Waschmaschine. Doch an ihren Forschungsergebnissen gibt es Zweifel.

  • Genom-Screening bei Babys soll behandelbare Krankheiten erkennen

    Neugeborene werden schon lange auf seltene Erkrankungen getestet. Eine möglichst frühe Erkennung kann eine erfolgreiche Behandlung begünstigen. Experten beraten jetzt, ob auch das gesamte Erbgut von Babys auf Erkrankungen untersucht werden soll.

  • Tausende alte Bücher wegen möglicher Arsenbelastung gesperrt

    Schweinfurter Grün heißt der Farbstoff, der gerade den Zugriff auf viele Bücher in Unibibliotheken verhindert. Er enthält Arsen, das über die Haut aufgenommen und im schlimmsten Fall zu einer Vergiftung führen kann.
    Jochen Steiner im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion

  • Steuert Deutschland auf das Cannabis-Chaos zu?

    Am 1. April soll Cannabis in Deutschland teillegalisiert werden. Davor muss das Gesetz allerdings noch durch den Bundesrat und einige Länder haben schon Bedenken angemeldet, der Schritt könne zu Chaos in der Justiz führen.

  • Buchtipp: Kleine Rote Fische, die rückwärtsgehen

    Sartre und Dali hatten Angst vor ihnen. Für andere sind sie eine leckere Delikatesse. Unter Wasser können sie für manche Knalleffekte sorgen. Das neue Buch des Biologen und Krebsforschers Heinz-Dieter Frank ist eine Kulturgeschichte der Krebse.

  • Nächster Versuch – Dritter Start des Starships von SpaceX

    Zwei Mal ist das Starship, die bisher größte Rakete jemals, bereits im Flug explodiert. Laut Hersteller SpaceX wurden dabei aber trotzdem wertvolle Daten gesammelt, die das Projekt einem erfolgreichen Start näherbringen.

  • Portrait der Leibniz-Preisträgerin Rohini Kuner

    Chronische Schmerzen können lähmend sein. Seit ihrer Promotion in den USA forscht Rohini Kuner an Medikamenten, die dagegen helfen. Dabei versucht sie nicht nur einzelne Moleküle im Blick zu behalten, sondern das gesamte Nervensystem.

  • Höher, schneller, weiter – was uns in die Erschöpfung treibt

    Ob bei der Arbeit oder in der Weltpolitik – viele Menschen fühlen sich so, als würde alles aus den Fugen geraten. Damit beschäftigen sich ab heute Fachleute auf einem Kongress für Psychotherapie und psychosomatische Medizin in Berlin.

  • „Anthropozän“ – Leben wir im Zeitalter des Menschen?

    Den Begriff Anthropozän gibt es schon lange. Ein Expertengremium hat jetzt jedoch ganz offiziell beschlossen: Eine geologische Epoche ist das nicht. Die Diskussion ist mit dieser Entscheidung aber noch nicht vorbei.
    Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Jürgen Renn, Max-Planck-Institut für Geoanthropologie Jena

  • „Das ist Scharlatanerie“ – Scharfe Kritik an Bluttest gegen Krebs

    Ein Bluttest, der Krebs früh erkennen soll. Eine Versicherung, die den Test bezahlt und Werbung dafür macht. Seit Monaten üben Fachleute Kritik an dem Modell der Hanse-Merkur-Versicherung. Sie mache Geschäfte mit der Angst, die Aussagekraft des Bluttests sei zweifelhaft.

  • „Die Flitterwochen sind vorbei“ – Euphorie für KI sinkt

    Kein anderes Thema ist auf dem Tech-Festival South-by-Southwest SXSW in Austin dieses Jahr so präsent wie KI. Doch die ungezügelte Euphorie, die im ersten Jahr nach ChatGPT in den USA zu spüren war, verschwindet so langsam.

  • Kann KI auch Artenschutz?

    Im Artenschutz gewinnt KI immer mehr an Bedeutung, unsere Tier- und Pflanzenarten zu schützen. In der Rolle eines Beobachters hilft Künstliche Intelligenz, die Natur besser zu verstehen.

  • Streik – Ist die Arbeitsniederlegung noch zeitgemäß?

    Gefühlt wird gerade überall gestreikt: Bahn, Lufthansa, Unikliniken – und heute im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das geht auch beim SWR ganz klassisch: Man hört auf zu arbeiten. Aber gibt es auch andere Arten des Arbeitskampfes?
    Jochen Steiner im Gespräch mit Klaus Dörre, Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie, Universität Jena

  • Portrait des Leibniz-Preisträgers Jörn Leonhard

    Wie beendet man Kriege? Darüber schreibt der Freiburger Historiker und diesjährige Leibniz-Preisträger Jörn Leonhard in seinem neusten Buch. Allerdings: Allein aus der Geschichte lernten wir das nicht, sagt er. Vielleicht lässt ihn auch deswegen der Krieg als Forschungsobjekt nicht los.

  • Ideen aus dem All: Wenn der Computer das Flugzeug fliegt

    „Wir werden im Hudson sein“ – das sagte Piloten-Legende „Sully“ Sullenberger, kurz bevor er sein Flugzeug im Hudson notwasserte. Dabei half ihm natürlich sein Co-Pilot, Jeff Skiles, aber auch das wenig beachtete Fly-by-Wire-System.

  • Vorbild Niederlande: Solaranlagen lernen schwimmen

    Ganze Wohnviertel schwimmen in den Niederlanden auf dem Wasser. Warum also auch nicht Solaranlagen? Auch in Deutschland gäbe es genug Seen, auf denen man Solaranlagen installieren könnte – aber es gibt auch mehr Bürokratie und Naturschutz.

  • Tiefseesimulator in Aalen – auf dem Meeresgrund der Ostalb

    Auf Knopfdruck drei Kilometer unter Wasser – das ist an der Hochschule Aalen dank des neuen Tiefseesimulators möglich. Darin soll getestet werden, wie gut technische Geräte Wasserdruck und Temperatur in der Tiefe aushalten.

  • Oscar für Oppenheimer: Wer war der Mann, der die Atombombe erfand?

    Fast 80 Jahre nach der Entwicklung der Atombombe wird der Film über den Physiker Robert Oppenheimer mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet. Wer war der Mann, der als „Vater der Atombombe“ in die Geschichte einging? Hat er seine Entwicklung jemals bereut?

  • Sonderpädagogik: Lehrkräftemangel und mehr Kinder mit Autismus

    Schulleiter*innen machen zu viel Bürokratie und zu wenig qualifizierte Lehrkräfte an den Förderschulen besonders zu schaffen. Durch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schüler*innen und mehr mit Autismus-Spektrum-Störungen ist eine gezieltere Betreuung notwendig.

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SWR