Wissen aktuell – Impuls

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"Wissen aktuell – Impuls" bringt Neues aus Wissenschaft, Medizin, Umwelt und Bildung. Von Montag bis Freitag.

  • Alternativen zu Fahrverboten: So kann man auch CO2 sparen

    Bundesverkehrsminister Volker Wissing droht mit Fahrverboten, um das Treibhausgas CO2 einzusparen. Dabei gäbe es wirksame Alternativen, etwa ein Tempolimit auf Autobahnen, den Ausbau der Radwege, des Schienennetzes für den Güterverkehr und auch der Elektromobilität.

  • Das Havanna-Syndrom – krank durch Strahlung?

    Schwindel, Hörstörungen und Kopfschmerzen sind Folgen von Strahlungsbelastung, welche Forscher*innen unter dem „Havanna-Syndrom“ zusammenfassen. Erstmals trat das Phänomen 2016 bei US-Diplomaten in der kubanischen Hauptstadt auf. Für die Betroffenen sind die Symptome zwar real, dennoch lassen sich keine physikalischen Ursachen finden.

  • On Steam – Warum New Yorks Straßen dampfen

    New Yorks Straßen sind eine beliebte Kulisse für Film- und Videodrehs – vor allem, weil die Straßen der Stadt regelmäßig aus Gullideckeln und Zylindern dampfen. Dieser Dampf kommt aus dem 170 Kilometer langen Rohrsystem, das Gebäude und Haushalte mit Wasserdampf heizt.

  • Wut-Management: Papier zerknüllen lässt den Zorn verrauchen

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft.  Jetzt reinhören:  http://swr.li/faktab

  • Die Welt wird immer komplexer – Wie können wir damit umgehen?

    Oft sind wir von unserem Alltag überfordert. Für dieses Gefühl sind wir meist selbst verantwortlich, da wir die Welt z.B. durch Handys und das Internet immer komplexer machen, sagt Buchautor Marco Wehr. Dagegen hilft ein wenig mehr Genügsamkeit in dem, was wir tun.
    Christoph König im Gespräch mit Marco Wehr, Buchautor, Philosoph und Physiker.

  • Deshalb wurde Juri Gagarin der erste Mensch im All

    2011 erklärten die Vereinten Nationen den 12. April zum Internationalen Tag der bemannten Raumfahrt. An diesem Tag startete 1961 der Russe Juri Gagarin ins All. Es war nicht verwunderlich, dass die Wahl auf den 27-jährigen Piloten fiel.

  • Studie: Gesunde Ernährung trägt zum Klimaschutz bei

    Wie wir uns ernähren hat großen Einfluss auf unseren Planeten. Landet weltweit mehr Gemüse und weniger Fleisch auf unseren Tellern, fördert das nicht nur unsere Gesundheit, sondern reduziert die weltweiten Treibhausgasemissionen.

  • Startchancen-Programm: Benachteiligte Schüler sollen gefördert werden

    Mit dem Startchancen-Programm sollen zehn Jahre lang bundesweit 4.000 Schulen mit besonders hohem Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen gefördert werden. Insgesamt 20 Milliarden Euro sollen diese Schulen erhalten – aber es gibt noch einige Stolperfallen.

  • Wie der Klimawandel unsere Weltzeit beeinflusst

    Die Erde dreht sich momentan für unsere Uhren zu schnell: Ein Tag ist nicht mehr genau 24 Stunden lang. Das Abschmelzen der Pole verlangsamt die Erdrotation zwar wieder, dennoch müssen wir voraussichtlich Silvester 2029 einfach eine Sekunde überspringen.

  • Kommentar: Cannabis-Besitz in Südbaden weiterhin strafbar!?

    Cannabis ist legal, aber die Strafverfolgung geht weiter. Den Staatsanwaltschaften aus Freiburg, Lörrach und Waldshut-Tiengen, sowie dem Polizeipräsidium Freiburg ist nämlich was aufgefallen: Das Cannabis, das jetzt geraucht wird, kann noch nicht aus einer legalen Quelle stammen. Eine unnötige Schikane.

  • In Roms Ruinen leben seltene Tiere

    Spuren gesellschaftlicher Hochkultur sind in den Ruinen Roms zu bewundern, etwa im archäologischen Park des Kolosseums. Doch wo tagsüber der Tourismus boomt, erobern nachts Wildtiere die Sehenswürdigkeiten. Forscher*innen sprechen von einer Tierwelt, wie sie nur in Naturschutzgebieten zu finden ist.

  • Welt-Parkinson-Tag: Fortschritte bei der Behandlung von Parkinson

    Mit etwa 400.000 Betroffenen ist Parkinson in Deutschland nach Alzheimer die zweithäufigste neurologische Erkrankung. Mit Medikamenten lässt sich Parkinson behandeln – allerdings verlieren die Mittel mit der Zeit an Wirkung. An neuen Wirkstoffen wird geforscht.
    Christoph König im Gespräch mit Ulrike Till, SWR-Wissenschaftsredaktion.

  • Britischer Physik-Nobelpreisträger Peter Higgs gestorben

    Der britische Physiker Peter Higgs ist im Alter von 94 Jahren gestorben, das teilte die Universität Edinburgh gestern mit. Higgs war 2013 zusammen mit dem Belgier François Englert mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet worden. Sie wurden für die Entdeckung des auch als „Gottesteilchen“ bezeichneten Higgs-Bosons geehrt.

  • Studie: Deshalb brechen Frauen eine ungewollte Schwangerschaft ab

    Warum treiben Frauen ab? Die ELSA-Studie erhebt Daten zur Versorgungssituation ungewollt schwangerer Frauen in Deutschland. Besonders eine angespannte finanzielle Situation, aber auch Schwierigkeiten mit dem Partner beeinflussen die Entscheidung zum Schwangerschaftsabbruch.

  • Deshalb wird man Ohrwürmer nicht so schnell los

    In der Musik-Geschichte des Pop gibt es unzählige Songs, die bei vielen Menschen das Potential zu einem Ohrwurm haben. Was macht ein Lied zu einem Ohrwurm und was passiert im Gehirn, wenn wir einen haben? Ihn wieder los zu werden ist schwierig, aber möglich.

  • Grundwasserspeicher gut gefüllt – aber keine Entwarnung für den Sommer

    Drei Jahre Dürreperiode wurden in Deutschland für beendet erklärt. Dennoch werden unsere Sommer im Schnitt trockener. Damit das Wasser in den heißen Tagen nicht knapp wird, müssen wir den Niederschlag im Winter besser speichern.

  • Wie sich AD(H)S bei Frauen und Mädchen zeigt – und was ihnen hilft

    AD(H)S wird im Kindes- und Jugendalter vor allem bei Jungs diagnostiziert. Studien zeigen, dass die AD(H)S-Symptomatik bei Mädchen und Frauen von allen Seiten unterschätzt wird. Unerkannt münden ihre
    AD(H)S-Symptome später oft in Depressionen, ausgeprägten Erschöpfungszuständen und Verzweiflung.
    Christine Langer im Gespräch mit Astrid Neuy-Lobkowicz, Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie und Buchautorin

  • Neue Staffel „Charité“ – Medizin im Jahr 2049

    Statt auf die Geschichte der berühmten Berliner Charité, schaut die gleichnamige Serie in der vierten Staffel darauf, wie die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte in Zukunft aussehen könnte. Unterstützt wurden die Autoren von Medizinern, auch aus der Charité selbst.
    Christine Langer im Gespräch mit Prof. Surjo Soekadar, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Berlin

  • Invasive Pflanzen – Tickende Zeitbomben für unser Ökosystem

    Invasive Pflanzen verdrängen oft heimische Arten und gefährden damit ganze Ökosysteme. Doch bis sie sich explosionsartig ausbreiten, schlummern sie zum Teil Jahrzehnte. Das macht es schwierig einzuschätzen, wie gefährlich fremde Arten sind.

  • Klagen sollen mehr Schutz vor Klimafolgen erzwingen

    Drei Gruppen von Aktivisten klagten vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für mehr Klimaschutz. Eine der Klagen war erfolgreich, zwei wurden vom Gericht abgewiesen.
    Christine Langer im Gespräch mit Alice Thiel-Sonnen, SWR-Umweltredaktion

  • Eine Umarmung hilft gesund zu bleiben

    Körperliche Berührungen können Schmerzen, Depressions- und Angstgefühle lindern. Zu dem Ergebnis kommt eine Analyse von mehr als 200 Studien zu dem Thema. Auch Berührungen von Tieren oder sogar Objekten können gesundheitliche Vorteile haben.

  • Luchse ohne Ohren in der Schweiz entdeckt

    Wahrscheinlich liegt es an Inzucht, dass gleich drei Luchse im Kanton Jura ohne Ohren gesichtet wurden. Um zu verhindern, dass Luchse in der Region aussterben, fordern Naturschützer, dass neue Tiere ausgesetzt werden.

  • Mr. Ätna – Ein Deutscher ist der Herr des Vulkans

    Der Ätna in Sizilien ist für ihn nicht nur Beruf sondern Leidenschaft: Seit fast 30 Jahren wohnt und arbeitet der deutsche Vulkanologe Boris Behncke am Ätna, dem größten und aktivsten Vulkan Europas.

  • Diskriminierung von Trans-Personen in der Wissenschaft

    Transgeschlechtliche Wissenschaftler*innen stoßen immer noch oft auf unnötige Hindernisse und Schikanen – wegen ihrer Geschlechtsidentität. 24 Forschende aus der ganzen Welt haben in einem Kommentar im Fachmagazin Cell mehr Unterstützung gefordert.

  • Was wir von Krabben und Krebsen alles lernen können

    Fake News, Kolonialismus, Polizeigewalt – das sind nur einige der Dinge, die im Krabben-Museum in Margate in England thematisiert werden. Das Museum nutzt oft auch eine gute Prise Humor, um das alles und Krebstiere unter einen Hut zu bringen.

  • Altbau erhalten statt neu bauen – Wie kann Sanieren attraktiver werden?

    Wer baut, bevorzugt oft den schicken Neubau. Dennoch ist eine energetische Sanierung von Gebäuden oft sinnvoller als Abriss und energieeffizienter Neubau. Fachleute und Aktivisten stellen Ideen vor, wie sich mehr Gebäude erhalten lassen.
    Ein Beitrag von Anne-Sophie Lang und Richard Fuchs.
    Außerdem: Christine Langer im Gespräch mit Michael Jäger, Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Stuttgart.

  • Kommentar: Kinder sind die größten Verlierer der Corona-Pandemie

    Schulausfälle über Wochen, lange Lockdowns und Kontaktverbot. Gerade für Kinder waren diese Einschränkungen in der Corona-Pandemie schwer zu verstehen und zu verkraften. Ein Jahr nach dem Ende der Pandemie ist es Zeit Bilanz ziehen, findet Anja Braun aus der SWR-Wissenschaftsredaktion.

  • EU-Projekt: So kann die Industrie Wasser wiederverwerten

    Die Industrie verbraucht viel Wasser, etwa um Maschinen zu kühlen. Bisher wird das genutzte Wasser gereinigt und dann in die Kanalisation oder in Flüsse und Seen abgeleitet. Zukünftig soll es wiederverwertet werden. Dabei soll ein EU-Projekt helfen, das gerade gestartet ist.

  • Long Covid: Das weiß die Forschung heute über Ursachen und Therapie

    Heute vor einem Jahr hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Corona-Pandemie in Deutschland offiziell für beendet erklärt. Für einige ist die Pandemie aber auch jetzt noch nicht vorbei: Sie leiden an Long Covid. Was weiß man heute über die Ursachen? Welche Ansätze gibt es bei der Therapie?
    Christine Langer im Gespräch mit Ulrike Till, SWR Wissenschaft

  • Deshalb planen NASA und ESA eine offizielle Mondzeit

    Die NASA und die ESA planen eine Mondzeit. Sie ist nötig für den Betrieb von Raumfahrzeugen, Mondbasen und Satelliten. Denn die Zeit auf dem Mond weicht minimal von der Erdzeit ab.

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SWR