Tigran Hamasyan gehört zu den angesagtesten Jazz-Pianisten der Gegenwart. Nicht nur, weil er ein offensichtlicher Virtuose ist, sondern, weil seine Musik eine Sprache spricht, die man beim ersten Hören nur schwer zuordnen kann: Da treffen westliche Akkorde auf östliche Stimmführungen und armenische Volkslieder auf Jazzimprovisation.
Ende August ist Tigran Hamasyans neues Album „The bird of a thousand Voices“ erschienen. Darauf lässt er sich von einer alten armenischen Legende inspirieren.
„The bird of a thousand Voices“ auf YouTube
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