Ilya Gringolts, Anahit Kurtikyan (Violine)
Silvia Simionescu (Viola)
Claudius Herrmann (Violoncello)
György Kurtág:
"Hommage à Mihály András", 12 Mikroludien für 2 Violinen, Viola und Violoncello op. 13
Ludwig van Beethoven:
Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1
Dmitrij Schostakowitsch:
Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 11
(Konzert vom 1. Mai im Mozartsaal)
2017 gab Ilya Gringolts sein Debüt in Schwetzingen. Es entstand ein lebendiger, intensiver Dialog der Epochen - ein Grundanliegen Gringolts’. 2024 erfüllt er es mit seinem Quartett auf andere Weise. Kurtágs Miniaturen wirken wie Lichtpunkte in einem erahnbaren Raum; sie sprechen die Sprache kreativen Selbstzweifels. Beethoven führte sich mit seinem Opus 18 als Quartettkomponist ein; aus seinem F-Dur-Werk spricht zuversichtliches Selbstbewusstsein. Schostakowitsch widmete sein As-Dur-Quartett dem Freund Mieczysław Weinberg.