Melodien aus „The English Dancing Master“ von John Playford, eine Sammlung von alten Liedern, Tänzen, Tanzmelodien hat Wolfgang Katschner für sein Ensemble arrangiert.
Wie er die Melodien von „Virgin Queen“ und „Bobbing Joe“ für sein Ensemble instrumentiert und eingerichtet und auch verändert hat, erzählt er in dieser Folge „Hingehört“.
John Playford:
Virgin Queen
Bobbin Joe
Lautten Compagney
Leitung: Wolfgang Katschner
Alle Folgen von „Hingehört“
Hingehört - Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten Katharina Bäuml über das Dies Irae aus Cavallis Requiem
Die Oboistin und Schalmei-Spielerin Katharina Bäuml ist fasziniert von der Missa pro Defunctis, dem Requiem von Francesco Cavalli. Das Werk begeistert sie, weil „es einerseits die klassische Polyphonie ist und andererseits - anders als man das in der Zeit der Polyphonie macht - auf den Text auf besondere Weise eingegangen wird“. 1675 komponiert Francesco Cavalli seine achtstimmige Missa pro Defunctis, sein Requiem. Es gibt Abschriften aus späterer Zeit, die Katharina Bäuml studiert hat, ehe sie das Werk - der damaligen Praxis gemäß - aufnimmt.
Francesco Cavalli: Missa pro defunctis (Requiem)
Capella de la Torre, Katharina Bäuml
(DHM, LC 64640, Bestell-Nr. 11162953)
Hingehört – Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten Plaudernde Geigen: Reinhard Goebel und Telemanns „Tafelmusik“
Der Geiger und Dirigent Reinhard Goebel besitzt das Faksimile vom Originaldruck des Konzerts für drei Violinen, Streicher und b.c. aus der „Tafelmusik“ von Georg Philipp Telemann, es ist eines seiner Lieblingswerke. Es gibt kaum Konzerte für drei Geigen, weil es schwierig ist, für drei gleiche Instrumente zu komponieren. Telemann hat es geschafft und wie! Er habe die kompositorischen Schwierigkeiten ganz fabelhaft gelöst und ein Konzert mit Wirkung geschrieben, sagt Reinhard Goebel.
Anfang: Signet
Ende: Musik
Hingehört - Stars der Alte-Musik-Szene und ihre musikalischen Favoriten Ohne geht’s nicht: Ton Koopman und Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge in d-Moll
Ton Koopman wollte schon als kleiner Steppke Orgel spielen, musste aber noch warten bis seine Beine auch lang genug waren, damit er an die Pedale kommt. Mit 6 hat er dann angefangen, mit 12, 13 Jahren spielt er die Toccata und Fuge von Johann Sebastian Bach, BWV 565. Ein Werk, das er immer wieder spielt, weil es einfach ohne nicht geht.