Martin Schläpfer kommt über den Eiskunstlauf mit 15 Jahren zum Ballett und ist vier Jahre später Solotänzer am Theater in Basel. Nach seiner internationalen Karriere als Tänzer wird er Choreograph und Ballettchef und ist heute, nach „Ballettwundern“ in Mainz und Düsseldorf Direktor des Wiener Staatsballetts.
„Ein Genie, das verstören will“, nennt die Presse den gebürtigen Appenzeller, seine Choreographien „explosive, energiegeladene, höchst präzise, wie auf dem Reißbrett entworfene Kunstwerke.“
„Es ist ein Geheimnis, warum es klappt mit dem Choreographieren. Du kannst vielleicht lernen, was gewisse Orte auf der Bühne bedeuten, du kannst Improvisation lernen, oder wie man Tänze konstruiert, aber du kannst nie lernen warum etwas Magie hat oder die Leute berührt.“
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SWR2 Zur Person Der Choreograf und Ballettdirektor Martin Schläpfer
Von Andreas Maurer