Jazz

Poetische Reise: das neue Album „Rising“ der britischen Saxofonistin Jasmine Myra

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AUTOR/IN
Georg Waßmuth

Mit ihrem Debütalbum „Horizons“ wurde die Ausnahmemusikerin aus Leeds 2022 als neuer Star der britischen Jazzszene gefeiert. Doch dann rutschte die 30jährige Künstlerin in die Krise. Jasmine Myra fand nach Corona keine Konzertveranstalter, die eine so große, aber eben auch bewährte Besetzung mit Streichquartett, Gitarre, Harfe, Klavier, Schlagzeug und Kontrabass auf die Bühne bringen wollten.

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Die Arbeit an ihrem neuen Album „Rising“ habe ihr in diesem Moment Hoffnung gegeben, sagt Jasmine Myra. Eine Reise, auf der sie ihr Selbstvertrauen wiedergewonnen habe.

Sechs raumgreifende, poetische Kompositionen füllen das neue Album, das durch einen magischen, eigentümlichen Sound besticht. Für „Rising“ hat Jasmine Myra wieder auf dieselben Musikerinnen und Musiker gesetzt wie bei ihrem ersten Album. Mit dabei sind Gitarrist Ben Haskins, Schlagzeuger George Hall, Pianist Jasper Green, Harfenistin Alice Roberts und Bassist Sam Quintana.

Jasmine Myra - Rising (Official Video)

Baden Baden

Jazz „UMHLANGANO“ von Dominic Egli und dem Kollektiv PLURISM

„Umhlangano“ bedeutet soviel wie Zusammenkommen. Den Titel hat Dominic Egli nicht zufällig gewählt, denn er hat eine tiefe Verbundenheit zur afrikanischen Jazzkultur.

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Jazz Hörbar unter Strom – „Echoes of the inner prophet“ von Melissa Aldana

Das 1939 von zwei deutschen Emigranten in den USA gegründete Label Blue Note Records ist noch immer ein Aushängeschild der internationalen Jazz-Szene. Wer hier unter Vertrag ist, hat es geschafft! Zu den Auserwählten gehört seit wenigen Jahren auch die Saxofonistin Melissa Aldana. Mit ihrer ersten Veröffentlichung wurde sie direkt für einen Grammy nominiert. „Echoes Of The Inner Prophet“ heißt ihre neue, ebenfalls absolut hörenswerte Produktion - meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.

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Georg Waßmuth