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Die Saxofonistin Camila Nebbia – Migration und Zerstörung von Archiven

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Von Maxi Broecking

Camila Nebbia ist in Buenos Aires geboren worden und lebt mittlerweile in Berlin. Sie ist Tenorsaxofonistin, Komponistin und Elektronikerin und gehört aktuell zu den spannendsten Saxofonist*innen des Jazz und der Improvisierten Musik.

Sie arbeitet mit der Zerstörung und Neuordnung von Archiven und Erinnerung. Intensiv und konzentriert lotet sie die ästhetischen und klanglichen Möglichkeiten ihrer Instrumente aus und erzählt mit fließenden Improvisationen, von Migration, Zerrissenheit und dem Prozess des Suchens.


Camila Nebbia:
la arquitectura de un sueño
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
in a land before
Camila Nebbia

Ornette Coleman:
Broken shadows
Ornette Coleman Quintett

Camila Nebbia:
Kintsugi
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
Kintsugi
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
Particulas de metal en el agua
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
Particulas de metal en el agua
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
las manos
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
la desintegración
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
Resuenan los ecos de sus voces en mi voz
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
La permanencia de los ecos
Camila Nebbia

María Grand:
Wild Marks
Camila Nebbia

Camila Nebbia:
Dejo que me llevem
Camila Nebbia



Deutschland

Album Tipp Jazz Spannende Begegnung zwischen Jazz und Barock: „Transitions“ - Julie Campiche Quartet & Capella Jenensis

Insbesondere im europäischen Jazz entstehen immer wieder spannende Begegnungen zwischen Musikgenres, die nur vordergründig weit voneinander entfernt scheinen. Das Album „Transitions“, eine gemeinsame Einspielung vom Julie Campiche Quartett und der Capella Jenensis, ist ein herausragendes Beispiel für solch eine ungewöhnliche Zusammenarbeit, die weit über den Begriff Crossover hinausweist.
Eine Schweizer Jazzband trifft auf ein deutsches Barockensemble und beide lassen Harfe, Saxophon, Bass und Schlagzeug auf Blockflöte, Cembalo und zwei Gamben treffe. „Transitions“, Übergänge - ein eigentümlicher Hybrid und zugleich ein trefflicher Titel für die subtilen, aber flüssigen Farbverläufe in dieser Besetzung. Und auch für das Repertoire, das sich zwischen Jazz und Barock bewegt, zwischen Gegenwart und Vergangenheit - meint unser Jazzkritiker Niklas Wandt.

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Autor/in
SWR