Die Bouzouki ist eine Schalenhalslaute mit einem gerundeten Boden, die hauptsächlich zur Begleitung von griechischen Tänzen und Volksliedern verwendet wird. Dass sie ihren Platz aber auch im Jazz haben kann, ist den beiden schwedischen Musikern mit griechischen Wurzeln Joel Lyssarides und Georgios Prokopiou zu verdanken.
Der Pianist Lyssarides und der Bouzouki-Spieler Prokopiou haben sich einen Spaß daraus gemacht, Jazzstandards ins Griechische zu übersetzen. Herausgekommen sind Kompositionen wie etwa „A Night in Piraeus“, eine Referenz an „A Night in Tunisia“ von Dizzy Gillespie.
Das Album „Arcs and Rivers" ist ein musikalisches Experiment, das unbedingt eine Entdeckung wert ist, schwärmt unser Jazzkritiker Johannes Kaiser.