Er wäre lieber Zirkusclown als Schriftsteller geworden, so aber beglückte er die Literatur mit über zwanzig tragikomischen Romanen: Wilhelm Genazino. Nun erinnern zwei Publikationen mit Gesprächen posthum an den Frankfurter Autor und Büchnerpreisträger. Rezension von Oliver Pfohlmann. Ulrich Rüdenauer: Fast eine Komödie. Gespräche mit Wilhelm Genazino, Verlag Ulrich Keicher, 40 Seiten, 12 Euro und Wilhelm Genazino: Der Weg ins Offene. Wie ich Schriftsteller wurde. Aufgezeichnet von Anja Hirsch, in: Schreibheft 95, Rigodon Verlag, 15 Euro