SWR2 Vor Ort | lesenswert Gespräch

Treffen sich zwei Historiker – Christopher Clark und Frank Trentmann im Gespräch

Stand
Autor/in
Christopher Clark
Frank Trentmann

Eine Aufzeichnung vom Mannheimer Literaturfestival  „lesen.hören".

Sind Historiker auch nur Nerds?

Das könnte man angesichts der dicken Bücher von Christopher Clark und Frank Trentmann erstmal fragen. Aber beide Historiker arbeiten in England, wo das lebendige historische Erzählen erfunden wurde.

Atemberaubend schreibt Trentmann in "Aufbruch des Gewissens" darüber, wie sich die Deutschen in nicht mal 75 Jahren - von der Schlacht um Stalingrad bis zu Merkels berühmten "Wir schaffen das" - verwandelt haben.

Clarks großes neues Werk heißt "Frühling der Revolution: Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt".

Ein Gespräch darüber, was sie am Buch des anderen interessiert - und was das Damals mit dem Heute zu tun hat.

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SWR2 lesenswert Kritik Christopher Clark – Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt

In seinem neuen Buch widmet sich der renommierte Cambridge-Historiker Christopher Clark dem europäischen Revolutionsfrühling von 1848. Als Chronist eines großen - politischen und gesellschaftlichen - Aufbruchs zeigt er überzeugend und entgegen der weit verbreiteten Vorstellung einer gescheiterten Revolution, dass viele der emanzipatorischen Ideen von 1848 weiterlebten.

Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz, Klaus-Dieter Schmidt, Andreas Wirthensohn
DVA, 1164 Seiten, 48 Euro
ISBN 978-3-421-04829-5

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Buchkritik Christopher Clark - Gefangene der Zeit. Geschichte und Zeitlichkeit von Nebukadnezar bis Donald Trump

Der australische Starhistoriker Christopher Clark veröffentlicht einen Sammelband mit 13 ausgewählten Aufsätzen.
Rezension von Konstantin Sakkas.
Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz
DVA 2020, 336 Seiten, 26 Euro
ISBN 978-3-421-04831-8

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