Ijoma Mangold stellt "Kochen im falschen Jahrhundert" von Teresa Präauer vor.
Von „Foodporn“-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Verhaltensweisen: In ihrem neuen Roman erzählt Teresa Präauer von einem herrlich misslungenen Abend. Die Stimmung der Gäste reicht von heiter und komisch bis tragisch und aggressiv.
Die Themen am Tisch sind hochaktuell und doch fühlt es sich für die Gastgeberin immer wieder danach an, als koche sie im falschen Jahrhundert.
Buchkritik Teresa Präauer – Kochen im falschen Jahrhundert
Ein Abendessen im realen Leben städtischer Mittvierziger, das so ganz anders verläuft als es Kochbücher in Hochglanz heute inszenieren: In „Kochen im falschen Jahrhundert“ nimmt Teresa Präauer ein Milieu analytisch und ätzend in den Blick. Der Autorin gelingt ein unterhaltsames und entlarvendes Kammerspiel zwischen Selbstsuche und Selbstdarstellung am Herd.
Rezension von Stephanie Metzger.
Wallstein Verlag, 198 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-8353-5429-6
Buchkritik Teresa Präauer - Das Glück ist eine Bohne und andere Geschichten.
Mal kommt das Leben bei Teresa Präauer witzig und leichtfüßig daher, mal zeigt es seinen Tief- und Hintersinn. 82 Kurzgeschichten umfasst der Band "Das Glück ist eine Bohne". Jede dieser Erzählungen ist eine Glücksbohne oder eine harte Nuss - und manchmal eine märchenhafte Wunderbohne.
Rezension von Andreas Puff-Trojan.
Wallstein Verlag, 312 Seiten, 24 Euro
ISBN 978-3-8353-3948-4