2023 bekam er den Literaturnobelpreis für seine „innovativen Theaterstücke und Prosa, die dem Unsagbaren eine Stimme geben". Auf hypnotische Weise beschreibt Fosse etwa in seinem ausgreifenden Romanprojekt „Heptalogie" die inneren Bilder eines Malers, der nach dem Tod seiner Frau allein an der Westküste Norwegens lebt und in seinen Gemälden ein göttliches Leuchten zum Vorschein bringt.
Feature-Autor Thomas David hat Jon Fosse besucht und mit Freunden und Wegbegleitern gesprochen.
(Produktion: WDR/ORF 2023)