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Nils Pickert: „Die Emanzipation des Mannes steht nach wie vor aus“

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Autor/in
Doris Maull

„Jungen verdienen mehr als das, was ihnen momentan angeboten wird“, schreibt Nils Pickert in seinem Buch „Prinzessinnenjungs“. Er kritisiert Männlichkeitsnormierungen jeder Art: Auch Jungen, meint er, dürften Röcke tragen. Für seinen fünfjährigen Sohn hat er das selbst in der Öffentlichkeit getan - weil der Kleine ein Vorbild brauche. Bei PINKSTINKS, einem feministischen Magazin und Kampagnenbüro, engagiert sich der gebürtige Ostberliner gegen Sexismus und für ein gleichwertiges Verhältnis von Frauen und Männern. Sein nächstes Buch „er/ihm“ ist eine „Einladung, Männlichkeit neu zu denken“.

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„Jungen verdienen mehr als das, was ihnen momentan angeboten wird“, schreibt Nils Pickert in seinem Buch „Prinzessinnenjungs“.

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