Gibt es einen internationalen Einheitsstil des Erzählens? Was ist gute Literatur, was konventionelle Unterhaltungsware? Wo rangieren Daniel Kehlmann, Elena Ferrante, Rainald Goetz, Mithu Sanyal? Moritz Baßler versucht Antworten auf diese Fragen in seinem Buch "Populärer Realismus".
C.H.Beck Verlag, 407 Seiten, 24 Euro
ISBN 978-3-406-78336-4
Moritz Baßler, der vor wenigen Wochen seinen 60. Geburtstag feierte, ist Germanistikprofessor in Münster. Die Literarische Moderne ist einer seiner Forschungsschwerpunkte. Er hat ein Buch über den "Deutschen Pop-Roman" geschrieben und jetzt den Titel: "Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens" - Eberhard Falcke.