Eine Frau verlässt ihren kleinen Sohn und versteckt sich. Ein junger Mann erzählt von seiner einsamen Kindheit und Jugend ohne Mutter. In Maren Wursters zweitem Roman "Eine beiläufige Geschichte" berühren sich zwei Erzählungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei schieben sich Orte und Zeiten ineinander. Ein irritierend unbestimmbarer Roman. Sein glühender Kern ist der Schmerz.
Rezension von Angela Gutzeit.
Hanser Verlag, 160 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-446-27380-1