Ein furioser Abgesang auf das untergegangene, multiethnische Jugoslawien – so lässt sich Goran Vojnovićs Roman „18 Kilometer bis Ljubljana“ zusammenfassen. Wie in seinem Debütroman „Tschefuren raus!“ erzählt da der slowenische Autor vom Leben der Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien in Slowenien, wo sie seit Jahrzehnten leben, aber nie angekommen sind.
Ein Buch über Heimat- und Identitätsverlust und die Wut derjenigen, die daran keine Schuld tragen.
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SWR2 lesenswert Kritik Goran Vojnović – 18 Kilometer bis Ljubljana
Ein furioser Abgesang auf das untergegangene, multiethnische Jugoslawien - so lässt sich Goran Vojnovićs Roman „18 Kilometer bis Ljubljana" zusammenfassen. Wie in seinem Debütroman „Tschefuren raus!" erzählt da der slowenische Autor vom Leben der Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien in Slowenien, wo sie seit Jahrzehnten leben, aber nie angekommen sind. Ein Buch über Heimat- und Identitätsverlust und die Wut derjenigen, die daran keine Schuld tragen.
Aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof
Folio Verlag, 320 Seiten, 26 Euro
ISBN 978-3-85256-884-3