Das Massaker der HAMAS am 7. Oktober 2023 war nicht nur eine politische Zäsur. Die Folgen des Terrorangriffs lassen sich auch in der literarischen Welt erkennen. Israelkritik und Antisemitismus haben sich zu einem sprachlichen Code entwickelt, der Gleichgesinnte verbindet und im Kulturbetrieb zunehmend akzeptiert wird. Dementsprechend zahlreich sind die Neuerscheinungen, die sich mit jüdischem Leben befassen. Carsten Otte diskutiert mit Jessica Beer – Lektorin, Marko Martin – Schriftsteller, Dana von Suffrin - Schriftstellerin
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Forum Jüdisches Leben erzählen – Neue Bücher gegen alte Vorurteile
Der Kulturbetrieb scheint nach dem 7. Oktober tendenziell israelkritisch: Können jüdische Schriftsteller gegen neuen Antisemitismus anschreiben?