Im südkongolesischen Lubumbashi tanzen alle den „Tanz der Teufel“. Es ist die Heimatstadt des inzwischen in Graz lebenden Fiston Mwanza Mujila. In seinem zweiten Roman führt er ins Lubumbashi der 1990er Jahre, als die Regierung Mobutu ins Rutschen geriet.
Er erzählt von Straßenkindern, von Diamantsuchern und vom kongolesischen Geheimdienst. War es in seinem Debütroman „Tram 83“ noch der Jazz, der den Takt vorgab, ist es in „Tanz der Teufel“ die afrikanische Rumba, die der Geschichte ihren treibenden Rhythmus gibt..