"Fast alles, was ich schreibe, entspringt dem Schmerz." Das sagte die türkische Schriftstellerin Ayşegül Çelik anlässlich ihres Romans "Papierschiffchen in der Wüste". Der verhandelt - in einem hochpoetischen Mix aus Märchen und magischem Realismus - das Schicksal der Jesiden, vor allem jesidischer Frauen, und ihren zähen Kampf gegen Gewalt und Unterdrückung.
Rezension von Claudia Kramatschek.
Aus dem Türkischen und mit einem Nachwort von Sabine Adatepe
Edition Converso, 144 Seiten, 22 Euro
ISBN 978-3-9822252-9-6