Es gibt sie auch heute noch: handgeschriebene Tagebücher. Nicht in Museen, sondern in den Regalen von Menschen, die Internet hin, Stress her, das Bedürfnis haben, das, was sie erleben, was sie dabei empfinden und sich dazu denken, aufzuschreiben. Nur für sich. Ganz privat.
Und das tut nicht nur gut, es ist, haben mehrere Studien herausgefunden, auch heilsam. Denn das Schreiben über Erlebtes schafft eine Distanz dazu und hilft, damit zurecht zu kommen. Auch und gerade in einer von Stress und Anforderungen geprägten Zeit. (SWR 2019)