Ein Dutzend Bücher hat der Schriftsteller Michael Sollorz seit der Wende veröffentlicht, doch zum Leben reicht es nicht mehr. Die Miete seiner Berliner Wohnung steigt, seine Renten-Erwartung ist gering, und so wagt er mit 60 Jahren einen Schritt ins Ungewisse.
Zusammen mit seinem Lebenspartner kauft er in einem Dorf im Nordwesten Brandenburgs ein leerstehendes Haus. Weil das Geld für Handwerker fehlt, machen sich die Männer selbst an die Sanierung des Gebäudes.
Was erleben sie bei der gewagten Unternehmung? Wie kommen sie an in der ostdeutschen Provinz, als Großstadt-Flüchtlinge und als Paar?
Kein Manuskript erhältlich