Preiserhöhung ab 1. Juli

Ulmer Münster: Turmaufstieg wird deutlich teurer

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Wer hoch hinaus will, muss tiefer in die Tasche greifen: Der Aufstieg auf den Turm des Ulmer Münsters kostet ab dem 1. Juli deutlich mehr. Die Preise steigen teilweise um 50 Prozent.

Die Eintrittspreise für den Turm des Ulmer Münsters steigen. Ab dem 1. Juli müssen Besucherinnen und Besucher mehr bezahlen, um auf den höchsten Kirchturm der Welt zu kommen.

Der Aufstieg auf den Turm des Ulmer Münsters kostet ab dem 1. Juli deutlich mehr.
Der Aufstieg auf den Turm des Ulmer Münsters kostet ab dem 1. Juli deutlich mehr.

Erwachsene müssen künftig 7 Euro statt bisher 5 Euro bezahlen. Das bedeutet eine Preissteigerung von 40 Prozent. Bei Kindern und Jugendlichen erhöht sich der Eintrittspreis von 3 Euro auf 4,50 Euro (plus 50 Prozent). Die Familienkarte wird 18 Euro kosten, eine Erhöhung von 4 Euro.

Gestiegene Betriebs- und Baukosten am Ulmer Münster

Grund für die Anhebung der Ticketpreise sind die stark gestiegenen Betriebs- und Baukosten, begründet die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ulm diesen Schritt. Die Eintrittsgelder für den Turm seien ein "wesentlicher Beitrag für die dringend notwendigen Renovierungen und damit den Erhalt des Münsters".

Durch die strengeren Vorgaben für den Brandschutz sei außerdem deutlich mehr Personal notwendig, damit im Notfall alle Besucher des Turms sicher nach unten gebracht werden könnten.

Ulmer Münster: Turm momentan nur teilweise geöffnet

Der Turm des Münsters kann im Moment nur bis zur Turmstube in 70 Metern Höhe bestiegen werden. Mit "Hochdruck" arbeite die Münstergemeinde daran, ihn zumindest wieder bis zu einer Höhe von 102 Metern zu öffnen. Rund 250.000 Menschen steigen jährlich die enge Wendeltreppe nach oben.

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