Beschuldigte sind polizeibekannt

Angriff auf Polizisten in Ulm: Tatverdächtige schweigen

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In Ulm sind drei Männer wegen des Angriffs auf einen Polizisten in Zivil verhaftet worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Ulm am Donnerstag mitteilten, schweigen die Männer zu den Vorwürfen.

Die drei wegen eines Angriffs auf einen Polizisten in Zivil in Ulm verhafteten Männer schweigen zu den Vorwürfen. Am Donnerstag teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Details mit. Die Verdächtigen haben demnach bei der Vorführung vor dem Ermittlungsrichter keine Angaben zur Tat gemacht.

Tatverdächtige schon vorher straffällig geworden

Am Mittwoch wurden laut den Ermittlern vier Verdächtige gefasst. Die drei Männer, die seitdem in Untersuchungshaft sind, kommen aus dem Alb-Donau-Kreis und seien in der Vergangenheit mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten und polizeibekannt. Außerdem sei ein 13-jähriger Junge dabei gewesen. Der Junge sei nach der vorläufigen Festnahme seinen Eltern übergeben worden.

Bei den drei jungen Männern handelt es sich nach Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei um einen 18-Jährigen mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit, außerdem um einen türkischen 23-Jährigen und einen 24 Jahre alten Mann mit serbischer Staatsangehörigkeit.

Der Gruppe wird vorgeworfen, vor gut einer Woche den 25 Jahre alten Mann angegriffen und schwer verletzt zu haben. Der Polizist war laut den Ermittlern privat am Kornhausplatz in Ulm unterwegs und hatte bemerkt, dass sich die Gruppe auffällig verhielt. Er habe Kollegen gerufen, die Gruppe habe ihn jedoch bemerkt und angegriffen.

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"Gewalt gegen Polizeibeamte, gegen die, die uns schützen, geht überhaupt nicht. [...] Dem verletzten Polizeibeamten wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung. Meine Gedanken sind bei ihm und seiner Familie."

Es sei sehr wichtig, eine so brutale und verabscheuungswürdige Tat rückstandslos aufzuklären, erklärte der Innenminister.

25-jähriger Polizist auf dem Weg der Besserung

Der 25-Jährige war bei dem Angriff schwer verletzt worden. Er sei noch in stationärer Behandlung, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Der Mann befinde sich aber auf dem Weg der Besserung.

In der Nacht der Tat hatte es sofort eine groß angelegte Fahndung gegeben, zunächst erfolglos. Nun hätten intensive Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft auf die Spur der Beschuldigten geführt.

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