Kurz, informativ und unterhaltsam - das Wichtigste für den Morgen und den Tag. Aktuelle Nachrichten für Baden-Württemberg live in unserem SWR Aktuell Newsticker, heute von Nils Kraft.
- Rucksack mit 12.000 Euro im Zug verloren
- GDL-Streiks bei der SWEG: Kein Ende in Sicht?
- Erstes Interview mit Boris Becker nach Haft
- Fahrten im ÖPNV werden teils deutlich teurer
- Das wird heute wichtig in Baden-Württemberg
Tschau vom heutigen Morgen-Ticker!
Pünktlich um 10 Uhr neigt sich unser heutiger Ticker wieder dem Ende zu. Damit mache ich es jetzt wie Elon Musk und kündige meinen Abgang an. Der Twitter-Chef hatte zuvor per Umfrage darüber abstimmen lassen, ob er seinen Posten räumen soll. Die Twitter-Nutzerinnen und Nutzer stimmten mehrheitlich dafür. "Ich werde als CEO zurücktreten, sobald ich jemanden finde, der dumm genug ist, den Job zu übernehmen", schrieb Musk vergangene Nacht. Ich für meinen Teil muss mich nicht auf die Suche machen... jedenfalls übernimmt hier morgen planmäßig Marc Heinsch den Posten als Morgen-Tickerer. Bis dahin findet ihr wie gewohnt alle wichtigen Nachrichten auf unserer Homepage SWRAktuell.de/bw, in der SWR Aktuell App, bei Twitter, Facebook, Instagram und natürlich auch im Radio und Fernsehen. Einen schönen Tag euch!
Breuninger klagt gegen deutsche Corona-Staatshilfen
Das Gericht der EU in Luxemburg will heute seine Entscheidung über eine Klage des Warenhauses Breuninger verkünden. Das Unternehmen aus Stuttgart hatte gemeinsam mit dem Bekleidungshersteller Falke gegen die deutschen Corona-Beihilfen geklagt. Sie kritisieren eine Wettbewerbsverzerrung, weil sie von der Corona-Beihilferegelung fast vollständig ausgeschlossen waren. Breuninger unterhält in Deutschland neben mehreren Kaufhäusern auch einen Onlineshop. Über dieses Thema halten wir euch hier auf dem Laufenden:
Entscheidung des EU-Gerichts Klage von Breuninger gegen Corona-Staatshilfen abgewiesen
Das EU-Gericht in Luxemburg hat am Mittwoch Klagen des Stuttgarter Warenhauses Breuninger als unzulässig abgewiesen. Dieses sah sich bei den deutschen Corona-Hilfen benachteiligt.
Basiskonto offenbar noch teurer geworden
Und noch etwas ist teurer geworden: Das sogenannte Basiskonto. Nach einer Untersuchung von Stiftung Warentest haben viele Banken und Sparkassen die Gebühren für das Konto erhöht. Mit dem Recht auf ein Basiskonto sollen auch Menschen mit sehr wenig Einkommen am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können. In 24 Fällen kostet die Kontoführung mehr als 200 Euro im Jahr, die teuerste Bank verlangt rund 330 Euro. Das liegt noch einmal deutlich über den höchsten Gebühren der letzten Vergleichsuntersuchung von Stiftung Warentest. Viele Kreditinstitute hätten den monatlichen Grundpreis, die Gebühren für Überweisungen oder für die Girocard erhöht. Manche Banken hoben mehrere Posten auf einmal an. Ein Gratis-Basiskonto gibt es in der aktuellen Untersuchung nicht mehr. Das günstigste kostet etwas mehr als 60 Euro. Verbraucherschützerinnen und Verbraucherschützer kritisieren seit Jahren, dass die Kosten für Basiskonten viel zu hoch seien, verglichen mit normalen Girokonten. Die Banken begründen die hohen Gebühren oft mit einem größeren Verwaltungsaufwand, etwa mehr Beratung und aufwändige Eröffnung.
Über dieses Thema berichtete SWR2 am 21. Dezember 2022 um 8 Uhr.
Längste Nacht und kürzester Tag des Jahres
Ganz schön dunkel ist es zurzeit: Vor allem am Wochenende, wenn man mal länger schläft, bleibt manchmal nicht viel vom Tag, bis es schon wieder dämmert. Ab sofort werden die Nächte aber wieder kürzer. Denn heute Nacht war die längste Nacht des Jahres und nun folgt der kürzeste Tag des Jahres. Der Hintergrund: Auf der Nordhalbkugel der Erde ist heute Wintersonnenwende. Die Sonne steht so flach über dem Horizont wie sonst nie im Jahr. Da kann sich schon mal ein gewisser Winter-Blues einschleichen. Doch was dagegen tun? Schon ein Spaziergang kann nach Angaben des Freiburger Medizin-Meteorologen Andreas Matzarakis kleine Wunder bewirken: "Wenn ich rausgehe, wird die Blutzirkulation aktiviert, das Licht gibt dem Körper Impulse, es werden Glückshormone ausgeschüttet." Das sei nicht nur gut für die Seele, sondern härte auch ab.
Verkehr: Zugausfälle beim Karlsruher Verkehrsverbund
Der Karlsruher Verkehrsverbund meldet eine Stellwerksstörung im Bereich Wörth. Dort kommt es deshalb auf den Linien S5, S51 und S52 zu Verspätungen und Zugausfällen.
Ansonsten gab es auf der B10 Ulm - Stuttgart einen Unfall. Die Strecke ist in Höhe Gingen aktuell gesperrt und es hat sich ein Stau gebildet.
Alle Verkehrsmeldungen findet ihr hier:
Service Aktuelle Verkehrsmeldungen
Infos zu Staus, Unfällen, Baustellen und Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz direkt aus der Verkehrsredaktion des SWR.
Über dieses Thema berichtete SWR1 BW am 21. Dezember 2022 um 8 Uhr.
Illerkirchberg: Verdächtiger macht erste Angaben
Der Verdächtige im Fall Illerkirchberg (Alb-Donau-Kreis) hat sich laut Ermittlungsbehörden erstmals zu der Tat am 5. Dezember geäußert - allerdings noch nicht im Rahmen einer offiziellen Vernehmung. Über den Inhalt des Gesprächs machten die Behörden keine Angaben. Der Mann befinde sich weiterhin in einem Justizvollzugskrankenhaus und habe die Angaben dort gegenüber einem psychiatrischen Sachverständigen gemacht. Der Mann soll zwei Mädchen auf dem Schulweg mit einem Messer angegriffen haben. Eine 14-Jährige erlag später in einem Krankenhaus ihren Verletzungen.
Prognose: ADAC rechnet mit Staus am Donnerstag und Freitag
Wer vor den Feiertagen auf baden-württembergischen Straßen unterwegs ist, sollte sich noch etwas gedulden. Der ADAC erwartet morgen und am Freitag viel Verkehr - besonders auf der A6 und der A8. Ruhiger soll es dann an Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag werden.
A6 und A8 besonders staugefährdet Reiseverkehr rund um Weihnachten: ADAC warnt vor Staus in BW
Rund um die Weihnachtsfeiertage wird es voll auf den Straßen in Baden-Württemberg, der ADAC rechnet mit Staus. Doch auch Flug- und Bahnreisende müssen Zeit und Geduld mitbringen.
Beliebteste Weihnachts-Popsongs der Deutschen
Besonders viele Weihnachtslieder habe ich in diesem Jahr ehrlich gesagt noch nicht gehört. Aber das kann sich bis zum Wochenende und an den Feiertagen noch ins genaue Gegenteil ändern. Wie sieht es bei euch aus? Kommen euch die Weihnachtsklassier schon aus den Ohren? "Let it Snow! Let it Snow! Let it Snow!", "Last Christmas" und "Driving Home for Christmas" sind die beliebtesten Weihnachts-Popsongs der Deutschen. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov, bei der im Dezember insgesamt 29 der bekanntesten Weihnachts-Popsongs abgefragt wurden. Demnach gaben 60 Prozent der über 2.000 Befragten an, dass ihnen "Let it Snow! Let it Snow! Let it Snow!" von zum Beispiel Michael Bublé oder Dean Martin "sehr gut" oder "eher gut" gefalle. 21 Prozent gefällt der Hit "eher nicht" oder "überhaupt nicht". Auch "Last Christmas" von Wham! mochten 60 Prozent der Befragten, hier gab es allerdings eine breitere Front an Gegnern des sehr häufig gespielten Evergreens (27 Prozent). Chris Reas Weihnachtsballade "Driving Home for Christmas" nervt hingegen verhältnismäßig wenige Menschen. 59 Prozent der Befragten gefällt der Hit, nur 17 Prozent mögen den Song nicht.
Källenius bekennt sich zu Mercedes-Standorten in BW
Trotz der starken internationalen Vernetzung hat Mercedes-Chef Ola Källenius in einem Exklusiv-Interview mit dem SWR ein klares Bekenntnis zum Standort Baden-Württemberg abgegeben. Die Automobilindustrie gilt als Schlüsselbranche von Baden-Württemberg, mit der auf die eine oder andere Weise große Teile der Wirtschaft verbandelt sind.
Das Interview wurde gestern Abend im SWR Fernsehen gesendet:
Maultaschen werden teuerer: Eure Reaktionen
Der Teigwaren-Hersteller Bürger aus Ditzingen (Kreis Ludwigsburg) hat angekündigt, dass unter anderem Maultaschen teurer werden. Diese Nachricht hat gestern einen Nerv bei euch getroffen. Viele Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger reagierten bei Twitter empfindlich - einige aber natürlich auch mit zwinkerndem Auge: "Wer Maultaschen von Bürger isst, hat sowieso die Kontrolle über sein leben verloren", schrieb ein Twitter-Nutzer. Zahlreiche Menschen riefen dazu auf, die Maultaschen einfach selbst zu machen, das würde ohnehin besser schmecken: "Wir machen unsere Maultaschen selber. Also kein Problem", hieß es da. Oder: "Die kann man doch sehr leicht und viel besser selbst machen." Und der ein oder andere twitterte sogar das eigene Maultaschen-Rezept. Manche forderten gar politische Maßnahmen: "Maultaschenpreisbremse jetzt!", schrieb ein Twitter-Nutzer. Mal sehen, ob es soweit kommen muss...
Rucksack mit 12.000 Euro im Zug verloren
12.000 Euro in einem Rucksack per Zug zu transportieren, klingt ja allein schon verrückt. Diesen Rucksack dann auf der Reise aber auch noch zu verlieren, ist wohl mehr als rätselhaft: Passiert ist das ganze am Sonntag. Ein Mann gab bei der Polizei an, er sei an diesem Tag in Mannheim in einen Regionalzug nach Koblenz gestiegen. Dort habe er den Rucksack mit dem Geld in die Hutablage gelegt. Als er dann nochmals kurz ausgestiegen sei, um sein restliches Gepäck zu holen, sei der Zug abgefahren. Der Mann nahm sich laut Polizei ein Taxi und fuhr dem Zug hinterher an den Hauptbahnhof Koblenz. Rucksack und Geld fand er dort im Regionalzug aber nicht. Eine Videoaufnahme vom Mannheimer Hauptbahnhof brachte am Ende die Aufklärung: Der Mann hatte seinen Rucksack bereits zuvor in einem ICE vergessen. Wie die Geschichte zu Ende ging, könnt ihr hier nachlesen:
Video hilft bei der Suche Mannheim: Rucksack mit 12.000 Euro im Zug verloren
Ein 35-jähriger Mann hat seinen Rucksack im Zug vergessen - mit 12.000 Euro Bargeld darin. Er war in Mannheim in die Bahn gestiegen. Am Ende tauchte das Geld woanders wieder auf.
GDL-Streiks bei der SWEG: Kein Ende in Sicht?
Seit Monaten ruft die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) immer wieder kurzfristig zu Streiks bei der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) auf. Jetzt sind die Streiks ausgesetzt, aber die Feiertage könnte es wieder treffen. Eine Lösung im Tarifkonflikt ist jedoch nicht in Sicht. Weder die GDL, die ihre Position um Tarifverträge in der SWEG stärken will, noch die SWEG, die nicht mehrere Tarifverträge in ihrem Unternehmen zulassen will, scheinen aufeinander zuzugehen:
Seit Wochen Zugausfälle in Baden-Württemberg GDL-Streiks bei der SWEG: Lokführer kämpfen um Tarife und Macht
Seit Monaten ruft die Lokführergewerkschaft GDL immer wieder kurzfristig zu Streiks bei der SWEG auf - oft unangekündigt. Warum sind weder GDL noch SWEG kompromissbereit?
Platanen in der Karlsruher Innenstadt werden gefällt
In unserem gestrigen Newsticker haben wir bereits angekündigt, dass es für einige Platanen in Karlsuhe eng werden könnte. Nun hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit entscheiden: Die Platanen in der Kaiserstraße sollen gefällt werden. In den vergangenen Wochen gab es Diskussionen um die Pläne. Bereits in der letzten Sitzung des Hauptausschusses vor zwei Wochen wurden die Pläne der Stadt von auswärtigen Experten bestätigt. Demnach sei es richtig, die rund 50 Platanen zu fällen und durch neue mediterrane Zürgelbäume zu ersetzen. Als Grund nennt die Stadt unter anderem die Wurzeln der Platanen, die beim Verlegen von notwendigen Kabeln Probleme machen. In den letzten Monaten gab es heftige Proteste gegen die Fällung, deswegen wurde überhaupt noch einmal um den Erhalt der Bäume diskutiert. Die Stadt prüft noch, ob eventuell auch andere Baumarten als Zürgelbäume gepflanzt werden sollen.
Endgültige Entscheidung Karlsruher Gemeinderat: Platanen in der Innenstadt werden gefällt
Der Karlsruher Gemeinderat hat am Dienstagabend über die Zukunft der Platanen in der Kaiserstraße entschieden. Nach vielen Diskussionen steht jetzt fest: Die Bäume werden gefällt.
Wand eines Gebäudes in Billigheim eingestürzt
Die eingestürzte Hauswand gestern Abend in Billigheim-Sulzbach (Neckar-Odenwald-Kreis) hat mich direkt an einen ähnlichen Vorfall Anfang November in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) erinnert. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Bei dem Gebäude in der Hauptstraße handelt es sich um ein Wohnhaus mit angrenzendem Scheunenbau. Mehr Infos gibt's hier.
Wetterbericht: Es wird mild und zum Teil nass
Je näher das Weihnachtswochenende rückt, desto wärmer scheint es in Baden-Württemberg zu werden: Ein kräftiges Atlantik-Tief bringt sehr milde und feuchte Luft zu uns. Weil es in der Nacht regnen soll, könnte es durch die gefrierende Nässe am Morgen lokal zu Schwierigkeiten mit Glatteis kommen - die Temperaturen sollen bei 0 bis 7 Grad liegen. Auch tagsüber erwartet der Deutsche Wetterdienst Regen, es bleibt größtenteils bewölkt. Bei böigem Südwestwind erreichen die Temperaturen 6 Grad an der Donau und bis zu 12 Grad im Breisgau. Am Donnerstag und Freitag soll es zeitweise regnen, es bleibt windig. Die Temperaturen bleiben mild: Donnerstag bis 14, Freitag bis 16 Grad.
Erstes Interview mit Boris Becker nach Haft
Es ist das Gesprächsthema des Morgens: Habt ihr das Interview mit Boris Becker gestern Abend gesehen? In seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Haftentlassung erzählte Becker mit emotionalen Worten von seiner Zeit in britischer Haft. Becker sah in dem Interview mit Moderator Steven Gätjen deutlich schlanker aus, die Haarfarbe etwas dunkler als früher, unter dem schwarzen Sakko trug er ein ebenfalls schwarzes Shirt. "Ich hab natürlich sehr viel Gewicht verloren", sagte er in dem Gespräch. "Ich bin mit 97 Kilo ins Gefängnis gekommen und hatte dann mal knapp 90 Kilo." Becker berichtete auch von zwei konkreten Situationen, die lebensgefährlich gewesen seien. So habe ihn unter anderem im ersten Gefängnis Wandsworth ein Mithäftling erpressen wollen - doch andere Mitgefangene hätten ihn beschützt. Der aus Leimen (Rhein-Neckar-Kreis) stammende Becker war Ende April von einem Gericht in London zu einer Haftstrafe verurteilt worden, weil er Teile seines Vermögens in seinem Insolvenzverfahren nicht ordnungsgemäß angegeben hatte. Mehr zu dem Interview könnt ihr hier lesen:
Fahrten im ÖPNV werden teils deutlich teurer
Wir starten den Tag mit schlechten Nachrichten für alle, die viel mit Bus und Bahn unterwegs sind. Wobei solche Nachrichten auch nicht mehr wirklich überraschend sind: Fahrten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) werden im kommenden Jahr teils deutlich teurer. Das hat eine Abfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bei großen Verkehrsverbünden ergeben. Die meisten Verbünde begründen Preissteigerungen mit den hohen Energiekosten. Manche sprechen aber auch von einer unsicheren Einnahmesituation, weil sie noch nicht genau wissen, was mit dem 49-Euro-Ticket auf sie zukommt. Am stärksten steigen die Preise im Verkehrsverbund Rhein-Neckar, der Teile von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz abdeckt. Hier werden Bus und Bahn laut dpa um knapp 9 Prozent teurer, ein Einzelfahrschein kann dann bis zu 1 Euro 10 mehr kosten. Einige Verbünde heben ihre Preise etwas später an, bei anderen gelten schon Preisanpassungen.
Folgen der Energiekrise Ticketpreise im ÖPNV steigen - auch Fahrgäste in BW betroffen
Die Energiekrise geht auch am ÖPNV nicht vorbei. Ticketpreise steigen immer weiter an. Auch Fahrgäste in BW sind betroffen - am stärksten im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).
Das wird heute wichtig in Baden-Württemberg
- Mit der letzten Landtagssitzung für 2022 neigt sich am heutigen Mittwoch auch das politische Jahr in Baden-Württemberg dem Ende entgegen. Ab 9 Uhr kommen die Abgeordneten zusammen, unter anderem geht es um den Haushalt. Was im Landtag sonst noch auf der Tagesordnung steht, findet ihr hier.
- In Laupheim im Kreis Biberach treffen sich ehemalige Kameraden und Angehörige zum Gedenken an eines der schwersten Unglücke in der Geschichte der Bundeswehr. Vor 20 Jahren stürzte in Kabul ein Hubschrauber bei einem Erkundungsflug ab. Sieben Soldaten starben, drei davon gehörten zu dem in Laupheim stationierten Hubschraubergeschwader an.
- Nach einem tödlichen Messerangriff auf einen jungen Mann auf offener Straße in Stuttgart-Feuerbach im Oktober 2021 kommt der Prozess gegen vier mutmaßliche Beteiligte heute zum Abschluss. Die Kammer des Landgerichts Stuttgart will noch im Laufe des Tages die Urteile sprechen. Mehr zum Fall lest ihr hier.
Ein möglichst stressfreier, guter Morgen!
Guten Morgen Baden-Württemberg! Heute ist Bergfest in der Weihnachtswoche. Das heißt, die Arbeitswoche steuert langsam, aber sicher in Richtung Feiertage. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass die letzten Vorbereitungen auf das verlängerte Wochenende getroffen werden müssen. Sei es der Einkauf für das Weihnachtsessen, die letzten Weihnachtsgeschenke oder die Planungen für den Besuch bei der Familie. Gerade jetzt kurz vor dem Fest ist es nochmal sehr mühsam, sich nicht stressen zu lassen. In diesem Sinne würde ich vorschlagen, wir versuchen diesen Mittwoch möglichst entspannt anzugehen. Mein Name ist Nils Kraft und ich begleite euch heute durch den nachrichtlichen Vormittag. Wenn ihr Fragen, Anregungen oder Wünsche habt, schickt uns wie immer sehr gerne eine Mail an newsticker-bw@swr.de.