In dem Essay schildert Heike Hanada, Architektin und Künstlerin des 2019 eröffneten Bauhaus Museums in Weimar, mittels einer losen Reihe fingierter Tagträume gedankliche Begegnungen mit Walter Gropius, die sich im Wesentlichen auf die Entwicklung der Moderne, ihre Radikalisierung, ihr Scheitern und ihren erneuten Wiederaufbruch beziehen.
Dem Denken und der Entwicklung von Walter Gropius vor dem ersten Weltkrieg, also vor der Gründung des Bauhauses in Weimar, wird dabei ebenso wie seiner gereiften Haltung in den 60er-Jahren an der Harvard Universität besondere Aufmerksamkeit geschenkt.