Feature

Das große Nichts und das kleine Alles – Porträt des Künstlers Jens Risch in 12 Szenen

Stand

Von Autor/in Beate Berger

Knoten macht Jens Risch, nichts als Knoten. Sie sind die Taktgeber seines Lebens, an jedem einzelnen Tag. Bis seine Knotenkunstwerke fertig sind, dauert es Jahre und wenn sie dann in Museen landen, in Sammlungen und Galerien, sind sie vor allem eines: verdichtete Zeit.

Die Energie einer Dreiviertelmillion Knoten sei wie Laserlicht und beinahe hörbar, sagt Jens Risch. – Wie ein Rauschen, das feine Flirren einer höheren Potenz.

Beate Berger hat den Künstler besucht. Und hörte: einen Berliner Hinterhof, ein altes Röhrenradio, galoppierende Pferdchen und knuspernde Wespen.

SWR 2022

Weiterführende Links:

Webseite des Künstlers Jens Risch.

Jens Rischs Knotenkunst vorgestellt in der Sendung mit der Maus.

Seidenstück 3 und die kunstvoll geflickte Arbeitshose von Jens Risch sind bis zum 11. September 2022 in Frankfurt a.M. im Museum für angewandte Kunst zu sehen. Danach im Kunstgewerbemuseum nach Dresden.

Webseite des Fotografen Jörg Baumann.

Ein Interview mit Jens Risch findet sich in dem Buch "Material" von Sandra Danicke.

Mainz

„What is the Dream That Makes You Dream?“ Der Traum als Gegenentwurf zur Wirklichkeit: Ausstellung in Kunsthalle Mainz

Die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz nimmt das Träumen als Weg zu tieferen Bewusstseinsebenen in den Blick.

Frankfurt am Main

Installation in Frankfurt Schöne Aussicht für KI? Das Künstlerkollektiv Troika in der Schirn

Die Ausstellung „Schöne Aussicht für KI?“ des Künstlerkollektivs Troika stellt die Frage, wie Technologie unsere Wahrnehmung von Natur verändert.

Stand
Autor/in
Beate Berger