Im Winter weniger UV-Licht
Das ist ganz einfach: Vitamin D bildet unser Körper vor allem aus UVB-Strahlen – und davon kommen im Winter nur kleine Mengen bei uns an. Zwischen Oktober und März landen die Sonnenstrahlen bei uns in Nordeuropa in einem viel flacheren Winkel als im Sommer – der Weg durch die Ozonschicht ist länger, deshalb wird im Winter mehr UV-Licht rausgefiltert.
45 bis 180 Minuten auf 500 m Höhe mit freiem Gesicht, Armen und Händen ...
Eine Untersuchung aus der Schweiz hat berechnet, dass Menschen mit mittelheller Haut im Februar mindestens eine Dreiviertelstunde in die pralle Mittagssonne gehen müssten, um zumindest einen Teil ihres Tagesbedarfs damit zu decken. Das gilt aber nur auf 500 m Höhe und wenn Gesicht, Arme und Hände unbedeckt sind – also kein Programm für Frostbeulen. Je nach Alter können auch zweieinhalb Stunden nötig sein – denn je älter man ist, desto schlechter klappt die Vitamin-D-Produktion.
Vitamin-D-Spiegel im Zweifelsfall vom Arzt untersuchen lassen
Wer bei sich einen Mangel vermutet, kann einfach einen Bluttest beim Arzt machen lassen – dann weiß man, ob es sinnvoll ist, Vitamin-D-Pillen zu schlucken oder nicht. Für gesunde Menschen ist es ganz normal, dass die Werte im Winter niedriger sind – wenn man im Sommer viel draußen ist, füllen sich die Vitamin-D-Speicher von selbst wieder auf.
Haut Warum werden wir in der Sonne braun?
Bräune entsteht durch ein bestimmtes Farbpigment, das Melanin heißt. Es bildet sich unter der Haut, wenn UV-Strahlung auf die Hautzellen kommt. Diese UV-Strahlung, vor allem die UV-B-Strahlung, produziert das Melanin. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Körper Warum werden wir rot vor Scham?
Rotwerden ist ein Zeichen dafür, dass unser Gesicht stärker durchblutet wird. Und das passiert bei Stress oder wenn wir uns schämen – z.B. in einer peinlichen Situation. Von Elisa Buhrke | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Gesundheit Wie sollte die Ernährung bei Psoriasis aussehen?
Psoriasis bzw. Schuppenflechte ist eine Erkrankung, die teilweise genetisch mitbedingt ist. Es kommt dabei zu einer starken Entzündung der Haut mit Rötungen und Schuppungen. Und das auch schon das Thema: die Entzündung. Man muss versuchen, durch die Ernährung alles wegzulassen, was durch die Ernährung Entzündungsprozesse steigern könnte. Man sollte also auf eine antientzündliche Ernährung achten. Von Jürgen Herbers | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.