Das Wissen

Wenn die Wohnung krank macht – Schadstoffe in Möbeln, Teppichen, Farben

Stand
Autor/in
Volkart Wildermuth
Volkart Wildermuth

Zwischen 80 und 90 Prozent der Zeit verbringen die meisten Menschen in ihrer Wohnung, im Büro oder der Schule. Dort ist die Luft oft schlechter als draußen. Wir atmen Schimmelsporen, Ruß aus Kaminen, Stickstoffoxide von Gasherden, flüchtige Chemikalien aus Möbeln, Teppichen oder alten Anstrichen ein.

Gesundheitsprobleme sind die Folge, die geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab. Laut WHO sterben daran weltweit 3,2 Millionen Menschen im Jahr, vor allem im globalen Süden. Deshalb gilt auch nach Corona: lüften, lüften, lüften.

Luftverschmutzung Kaminofen-Boom – Gesundheitsgefahr durch Feinstaub

Weil viel mehr Holz verheizt wird, droht im Winter eine Feinstaubbelastung, die alle Grenzwerte sprengt. Asthmatiker verzweifeln, Behörden fühlen sich machtlos.

Das Wissen SWR Kultur

Gesundheit Gefahr in Plastik und Kosmetik – Wenn Chemikalien wie Hormone wirken

Dick, dumm, krank, unfruchtbar – hormonähnliche Substanzen in Plastikflaschen oder Kinderspielzeug können langfristige gesundheitliche Folgen haben. Politik und Industrie ignorieren das. Von Hellmuth Nordwig

SWR2 Wissen SWR2

Umwelt Altlastensanierung – Von der Brache zum Bauland

Verseuchte Böden sind ein Spiegel der Industriegeschichte. Früher dachte man nicht daran, die Umwelt zu schützen. Heute muss der Boden nicht immer abgetragen werden - manchmal können auch Bakterien helfen, die Schadstoffe abzubauen. Von Hellmuth Nordwig.

SWR2 Wissen SWR2

Gesundheit Fördert gründliches Lüften der Wohnung die Hygiene?

Beim Stoßlüften, also etwa 5 Minuten lang, wird die Luft in der Wohnung mehrfach komplett ausgetauscht und die Wohnung kühlt nicht aus. So werden Gerüche und Ausdünstungen entfernt. Von Ernst Tabori