Berghänge mit abgestorbenen Nadelbäumen, Waldbrände von nie gekanntem Ausmaß, massenhafter Borkenkäfer-Befall: Im Harz stirbt der Wald.
Die nach dem Zweiten Weltkrieg gepflanzten Fichten-Monokulturen sind besonders anfällig für Hitze und Dürre. Jetzt soll der schnelle Umbau zu einem artenreichen Mischwald für Widerstandskraft gegen den Klimawandel sorgen.
Doch manche Wissenschaftler warnen: Statt Milliarden für Bäume aus fremden Ländern auszugeben, sollte man dem Wald lieber Zeit geben, sich selbst zu entwickeln.