Seit dem pädagogischen Aufbruch Anfang des 20. Jahrhunderts sollen Schullandheime "ergänzende Lernorte" sein, eine Alternative zur engen Stadtwohnung und dem vollen Klassenzimmer. Hier können Schüler Gemeinschaft, Natur und Umwelt erfahren – fernab vom Schulalltag.
Während der Aufenthalte stehen Projekte mit sozialem oder ökologischem Bezug auf dem Programm, Persönlichkeitsentwicklung und Team-Building werden ermöglicht.
Jedes Jahr besuchen mehr als eine Million Schüler ein Schullandheim. Ein Drittel dieser Einrichtungen, deutschlandweit sind es rund 240, steht in Baden-Württemberg. Lernen die Schülerinnen und Schüler hier besser als in der Schule?
Produktion 2018