Bauarbeiter stoßen an der FU Berlin auf eine Grube mit Knochen, an der Universität Straßburg tauchen Hautproben eines Mannes auf, den die deutschen Besatzer für eine Skelettsammlung ermordet hatten.
Die Aufarbeitung der Medizinverbrechen im Nationalsozialismus hat an manchen Unis gerade erst begonnen. Mit ihrer menschenverachtenden Forschung hat die Wissenschaft die NS-Rassenpolitik legitimiert, z. B. am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik.
Wie gehen Unis mit ihrer Vergangenheit um? Werden sie den Opfern gerecht?