Am 14. April 1970 erschüttert eine Explosion die Mondfähre. Die Astronauten melden sich mit dem berühmten Satz im Kontrollzentrum: "Houston, wir haben ein Problem."
Die zuvor wenig interessierte US-Öffentlichkeit verfolgt nun geschockt die Nachrichten aus dem All.
Als sich Korrespondent Werner Baecker mit seinem Bericht in der Mittagssendung des Südwestfunks meldet, ist das Schlimmste aber schon überstanden.
Apollo 13
13.4.1970 Apollo 13 vor dem Start: "Die NASA wünscht sich mehr Aufregung"
13.4.1970 | Am 13. April 1970 berichtet Korrespondent Robert Röntgen im Südwestfunk über die Apollo-13-Mission. Der Start scheint geglückt, alles läuft normal. Die Astronauten sind zu Scherzen aufgelegt. Die amerikanische Öffentlichkeit hat sich inzwischen an die Raumfahrtmissionen gewöhnt und so bemerkt Röntgen, eigentlich wünsche sich die NASA mehr Aufregung. Dieser Wunsch geht bald in Erfüllung.
Mondmission
25.5.1961 John F. Kennedy überzeugt den Kongress von der Mondmission
25.5.1961 | Der junge US-Präsident Kennedy schwört die Nation auf den Wettlauf zum Mond ein. Noch in den 1960ern will er einen Mann auf den Mond bringen und wieder gesund zurück zur Erde.
Sputnik-Schock bis Challenger-Katastrophe Große Ereignisse der Raumfahrt
Die Mondlandung 1969 war der Endpunkt einer rasanten technischen Entwicklung – und eines erbitterten Wettstreits der Großmächte im Kalten Krieg. Als 1957 die Sowjetunion mit "Sputnik" den ersten Satelliten in den Weltraum brachte, fühlten sich die USA herausgefordert. Raketeningenieur Wernher von Braun spricht 1959 sehr explizit von der politisch-militärischen Bedeutung der Raumfahrt.