Luigi Nono wäre am 29. Januar 100 Jahre alt geworden. „Man bräuchte heute ganz viele Nonos“, sagt Lydia Jeschke, SWR2-Redakteurin für Neue Musik. Denn Nono beschäftigte sich aktiv mit den Konflikten der damaligen Zeit. Er wollte mit seiner Musik zum intensiven Zuhören aufrufen und mit ihr „etwas bewirken“.
Das Menschliche lasse sich nicht trennen von seiner Musik, so Jeschke. Damit hat er das Schaffen von vielen Komponist*innen beeinflusst. Seine Musik und sein Nachdenken über Musik wirken bis in die heutige Zeit.