Mythen kreisen um die Violine. Da ist von geheimnisvollen Lacken die Rede, von besonders eingelagerten Hölzern und vom einzigartigen Klang der Stradivaris, Guarneris oder Amatis. Nun, namhafte Solisten wie Yehudi Menuhin lassen sich Kopien herstellen aus Sorge um ihre teuren Italiener. Und dann gibt es noch viele Geigenbauer, die fälschen, was das Zeug hält. Instrumentenbau ist offenbar nicht immer solides, zuverlässiges Handwerk, sondern auch: voller Tücken und Schwindlereien.
Musikliste
Emilia Giuliani:
Präludium op. 46 Nr. 1
Siegfried Schwab (Gitarre)
Jean Sibelius:
Nr. 5: Poco moderato - Allegretto aus Danses champêtres für Violine und Klavier op. 106
Madoka Sato (Violine)
Folke Gräsbeck (Klavier)
Johann Sebastian Bach:
1. Satz: Allegro aus dem Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-Moll BWV 1041
Yehudi Menuhin (Violine)
Bath Festival Orchestra
Leitung: Yehudi Menuhin
Pablo de Sarasate:
Romanza andaluza op. 22
Itzhak Perlman (Violine)
Samuel Sanders (Klavier)
Niccólo Paganini:
Violinkonzert Nr. 2 in h-Moll, La Campanella
Andrej Korsakow (Violine)
Staatliches Akademieorchester Russland
Leitung: Evgenj Swetlanow
Dmitrij Schostakowitsch:
2. Satz: Scherzo. Allegro aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77
Hilary Hahn (Violine)
Oslo Philharmonic Orchestra
Leitung: Marek Janowski
Wolfgang Amadeus Mozart:
3. Satz: Rondeau. Allegro aus dem Violinkonzert D-Dur KV 211
Julia Fischer (Violine)
Pieter-Jan Belder (Cembalo)
Niederländisches Kammerorchester Amsterdam
Leitung: Yakov Kreizberg
Trad.:
Cotton Eyed Joe (Traditional)
Hillary Klug (Fiddle)
Johann Sebastian Bach:
Sonate für Violine und Cembalo Nr. 3 E-Dur BWV 1016
Isabelle Faust (Violine)
Kristian Bezuidenhout (Cembalo)