Glaubt man Werktiteln wie Sara Glojnarićs "Pure Bliss", Matthew Shlomowitz' "Glücklich, Glücklich, Freude, Freude" oder Alex Paxtons Album "Happy Music for Orchestra", so scheinen in jüngster Zeit die ganz großen, euphorisch-pathetischen Affekte in der Neuen Musik zu boomen. Doch warum gerade jetzt Emphase auf das Angenehme legen? Und worin besteht eigentlich die klangliche Essenz solcher Gemütslagen?
Monika Voithofer begibt sich auf einen emotionsgeschichtlichen Pfad durch das zeitgenössische Komponieren mit Spuren zu Nostalgie, Neuester Einfachheit und dem Neoliberalismus.
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Essay Happiness, Joy und Bliss – Hör-Anleitung zum Glücklichsein
Monika Voithofer begibt sich auf einen emotionsgeschichtlichen Pfad durch das zeitgenössische Komponieren mit Spuren zu Nostalgie, Neuester Einfachheit und dem Neoliberalismus.