Lachen und Weinen in der Musik“ und "Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann“, wichtige Fragen stellt sich Eckart Altenmüller in seinen Büchern und wissenschaftlichen Aufsätzen. Aber warum interessiert sich der Professor für Neurophysiologie und Neuropsychologie eigentlich so für die Musik? Ganz einfach: Eckart Altenmüller ist selbst Musiker. Nach seinem Medizinstudium studiert der gebürtige Rottweiler noch Flöte an der Musikhochschule in Freiburg, bleibt beruflich aber bei der Medizin und leitet zuletzt das „Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin“ in Hannover.
Musikliste:
Joseph Haydn:
Klaviersonate Nr. 49 Es-Dur, 1. Satz
Alfred Brendel (Klavier)
Robert Schumann:
"Zwielicht" aus Liederkreis op. 39
Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton)
Alfred Brendel (Klavier)
Olivier Messiaen:
Le merle noir
Christian Lardé (Flöte)
Yvonne Loriod (Klavier)
César Franck:
Sonate A-Dur, 1. Satz
Valentino Worlitzsch (Violoncello)
Elisabeth Brauß (Klavier)
Johann Sebastian Bach:
"Aus Liebe will mein Heiland sterben" aus der "Matthäuspassion"
Marie Luise Werneburg (Sopran)
Marten Root (Traversflöte)
Nederlandse Bachvereniging
Johann Sebastian Bach:
Partita B-Dur, BWV 825, Präludium
Igor Levit (Klavier)
Am Mikrofon: Gregor Papsch
Gesellschaft Musik – Eine universelle Sprache?
Menschen, die nicht dieselbe Sprache sprechen, können zum selben Beat tanzen und zur selben Melodie singen und emotional bewegt sein. Dazu müssen sie Musik nicht wie eine Sprache verstehen.