So war es 2019 der Venezianer Tiepolo und jetzt ganz aktuell im November 2024 werden es die Zeitgenossen und Konkurrenten Vittore Carpaccio und Giovanni Bellini sein.
Erste Carpaccio-Ausstellung in Stuttgart Detailverliebtheit in Fleischrot: Vittore Carpaccio ist der Chronist venezianischen Lebens
Um 1500 zählt Vittore Carpaccio zu den meistbeschäftigten Malern in Venedig. Kräftiges Fleischrot und Detailverliebtheit waren die Markenzeichen des Künstlers der Frührenaissance.
Wieder hat die junge Kuratorin Annette Hojer alle Experten mit ihrem strategischen Verhandlungsgeschick, ihrem Wissen und ihrer geradezu italienischen Begeisterung überzeugt. In ihren Ausstellungen und Führungen taucht man als Betrachter vollkommen ein in die Zeit, die Hintergründe und die Menschen auf und hinter den Bildern, springt mit den Augen über den Graben der Jahrhunderte.
Musikliste
Antonio Vivaldi:
Violinkonzert G-Dur op. 3 Nr. 3
Concerto Italiano
Leitung: Rinaldo Alessandrini
Antonio Vivaldi:
"Orlando furioso", Aria des Ruggiero (1. Akt)
Philippe Jaroussky (Countertenor)
Jean-Marc Goujon (Flöte)
Les Éléments
Ensemble Matheus
Leitung: Jean-Christophe Spinosi
Alexander Demophon Venetus:
Vogli gli ochi, o madre pia. Motette (Blicke auf uns, oh fromme Mutter)
The Marian Consort
Leitung: Rory McCleery
Antonio Caprioli:
Non si vedrà già mai (Alt, Laute)
The Marian Consort
Franz Schubert:
Benedictus aus Messe in G-Dur D 167
Luba Orgonásová (Sopran)
Christian Elsner (Tenor)
Gustáv Belácek (Bass)
Chor des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Mariss Jansons
Nisa Carosone:
Tu vuo' fa' l'Americano
Renato Carosone (Gesang)
Wolfgang Amadeus Mozart:
"Idomeneo", Ouvertüre
Scottish Chamber Orchestra
Leitung: Charles Mackerras