Musikstunde

Gabriel Fauré zum 100. Todestag (1-5)

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Mit Sabine Weber

Als Gabriel Fauré geboren wird, erholt sich Frankreich gerade von zwei Revolutionen und steht am Beginn der Industrialisierung. Die Romantik erreicht mit Victor Hugo und Eugène Delacroix ihren Zenit. Bei seinem Tod 1924 ist Frankreich elektrifiziert, Automobile fahren, Flugzeuge fliegen, die Abstrakte Kunst hat den Kubismus abgelöst. Die Musikstunde zeichnet das Spannungsfeld nach, in dem Fauré die Kompositionstechnik der französischen Musik weitertreibt, romantisch zwar verhaftet bleibt, aber harmonisch innovativ, vor allem originell ist. Er ist es, der für Debussys und Ravels Entwicklung den Grundstein legt.

100. Todestag des französischen Komponisten Diese fünf Werke von Gabriel Fauré sollte man gehört haben

Wie kaum ein anderer Komponist steht Gabriel Fauré für den Übergang von der Romantik zum 20. Jahrhundert. Wir stellen fünf Werke vor, die zu einer (Neu-)Begegnung einladen.

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Autor/in
SWR