Die amerikanische Performance-Künstlerin spannt dreißig Meter lange Saiten zwischen die Pferdeboxen in den Gang des Marstalls, die sie gemeinsam mit ihren Musikern abschreitet und durch einfaches Reiben mit den Fingern in Schwingung versetzt.
Die Stimmung der Saiten folgt einem eigenen System, das auf Obertonberechnungen beruht und neben den vertrauten auch ganz ungewöhnliche Harmonien ermöglicht.
Die gigantischen Ausmaße des Instruments bringen dabei den gesamten Raum zum Klingen.